MAN trimmt Leergutversorgung auf Effizienz

MAN trimmt Leergutversorgung auf Effizienz

ID: 1057

Lösung Behältermanagement von inet-logistics macht Bestand an Lademitteln europaweit transparent

Eine der großen logistischen Herausforderungen der Automo-bilindustrie hat MAN mithilfe der IT gelöst: die zuverlässige Versorgung mit Behältern. Jetzt organisiert eine zentrale Softwarelösung das Behältermanagement zwischen den Wer-ken, Logistikzentren und Zulieferern und sorgt für eine trans-parente Leergutversorgung. Unnötige Vorratshaltung und eili-ge Ad hoc Transporte teurer Spezialbehälter, die für den Transport von Zulieferteilen benötigt werden, entfallen.
Rund zwei Millionen Behälterbewegungen pro Jahr steuert das Unternehmen europaweit. Die Lösung inet Behältermanage-ment erhöht dabei die Versorgungssicherheit und senkt die Behälterbestände im Netzwerk nachhaltig.


Allein in Europa verfügt MAN Truck & Bus inzwischen über 12 Produk-tionsstandorte und 5 Logistikzentren. Ein schneller Ausbau der Standorte sowie eine fehlende Vernetzung dieser führten dazu, dass Behälterbestände und -bedarfe nicht transparent waren. Zwar exis-tierten Lösungen für die Verwaltung lokaler Leergutbestände, aber die standortübergreifende Transparenz über Standort, Einsatz und Ein-planung war nicht gegeben. Die Folge: Eine effiziente und bedarfsge-rechte Planung und Steuerung der Leergutversorgung war nicht mög-lich. Das führte dazu, dass ein zu großer Pool von rund 650 ver-schiedenen Spezialbehälter im Netzwerk vorgehalten wurde und es dennoch immer wieder dazu kam, dass zu wenige Behälter vorhanden waren. "Eine Situation, die kostenseitig und organisatorisch zur Last wurde", erinnert sich Heiko Kayser, Leiter Global Transportation & Containers bei MAN an frühere Zeiten.

Das Unternehmen machte sich daher auf die Suche nach einem Be-hältermanagementsystem, das eine maximale Versorgungssicherheit bei optimierten Behälterbeständen sicherstellte. Die Lösung sollte die Behälterbestände transparent machen, aber auch den Abstimmungs-aufwand zwischen den einzelnen Supply Chain Partnern senken durch webbasierte Lieferantenintegration. Denn gerade der Informations-austausch mit den Lieferanten dauerte lange und verursachte hohe Prozesskosten, da Bestände und Bedarfe per Fax, E-Mail oder Telefon übermittelt wurden. „Die schnelle Verknüpfung zu allen unseren Lie-feranten ist mein persönlicher Favorit“, erklärt Kayser.

inet Behältermanagement europaweit ausgerollt

Unter den Anbietern machte schließlich die inet-logistics GmbH das Rennen. „Nach dem Ausschreibungsverfahren sprachen die Logistik-Expertise sowie die Referenzen, über die inet-logistics zum Thema Lademittelmanagement in der Automobilindustrie verfügt, für die ge-wählte Behältermanagement-Lösung“, begründet Kayser die Ent-scheidung. In gerade einmal sechs Monaten war der Rollout der Lö-sung, die ein Teil des inet Transport Management Systems (inet TMS) ist, abgeschlossen. Das inet TMS ist ein integriertes, skalierbares und flexibles Transport Management System.





Neben den MAN-Werken greifen heute europaweit 32 Logistik-dienstleister und 1.400 Lieferanten auf das inet Behältermanagement zu. In diesem stehen allen Supply Chain Partnern Informationen zu Beständen in nahezu Echtzeit zur Verfügung. Das System bietet dar-über hinaus alle Funktionen für die zentrale, werksübergreifende Steuerung von Behältern. Dazu bildet die Lösung lokale wie auch standortübergreifende Prozesse zur Abwicklung von Bestellungen, Reklamationen oder Inventuren ab.

Ein webbasiertes Bestellverfahren nach dem Pull-Prinzip sichert bei MAN an jedem Standort die bedarfsgerechte Versorgung. Bei der Be-hälterbedarfsplanung werden Lieferanten durch eine Online-Bestandsprognose unterstützt. Eine Koppelung an das bestandsfüh-rende SAP-ERP-System von MAN sichert eine ganzheitliche Planung. Auf diese Weise werden nur noch die Behälter geordert, die dem tat-sächlichen Bedarf entsprechen. Mehrfacherfassungen, die in der Ver-gangenheit nahezu unvermeidbar waren, sind praktisch ausgeschlos-sen.

Zur nachhaltigen Optimierung der Waren- und Behälterflüsse trägt das integrierte Reporting-Tool Transportation Analytics bei. Dieses ermöglicht MAN, frühere Waren- und Behälterflüsse zu analysieren. Darüber hinaus kann das Unternehmen historische Daten auswerten und zur Prognose nutzen, um etwa Lieferfrequenzen oder Bestands-reichweiten der Lieferanten zu optimieren.

Von der Einführung der Softwarelösung profitiert MAN nachhaltig. Der Nutzfahrzeughersteller konnte seine Behälterbestände deutlich sen-ken und gleichzeitig die Versorgungssicherheit erhöhen. Das wieder-um schlägt sich in einer geringeren Kapitalbindung nieder, da unnö-tige Sicherheitsbestände entfallen. Die hohe Transparenz und Aus-kunftsfähigkeit über die im Netzwerk eingesetzten Behälterbestände erfüllen zudem bereits alle Voraussetzungen, um auch eine verursa-chergerechte Nutzungsentgeltabrechnung bald einzuführen.

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Unternehmensinformation / Kurzprofil:

inet-logistics GmbH

Höchstleistung für die Transportlogistik

Als international agierendes Softwareunternehmen entwickelt, imple-mentiert und betreibt inet-logistics das integrierte, skalierbare und fle-xible Transport Management System inet TMS. Auf dieser Basis macht inet die Transportlogistik einfach, transparent und effizient. Damit adressiert das Softwarehaus die vorrangigen Anliegen von Un-ternehmen an die unternehmensübergreifende, insbesondere auch globale Transportlogistik. Weitere Kernkompetenzen von inet liegen in der Gestaltung unternehmensübergreifender Transportlogistik-Prozesse, im Change-Management und in der globalen Implementie-rung sowie dem Betrieb von Transport Management Systemen. Ver-trauen, Agilität und Exzellenz charakterisieren die Zusammenarbeit mit inet. Über 90 hoch qualifizierte Mitarbeiter stehen für diese Werte täglich ein.

Namhafte Konzerne und Unternehmen wie Agrana, Robert Bosch, Wim Bosman, Coloplast, DHL, Egger, Faurecia, Fiege Logistics, Ge-berit, Gebrüder Weiss, Henkel, Hilti, Interseroh, Kraft Foods Internati-onal, Magna Steyr Fahrzeugtechnik, MAN, Migros, MTU Tognum, Novartis, OC Oerlikon, OMV, Panalpina, SAS Autosystemtechnik, Schweizerische Post, ThyssenKrupp Materials International, Tridoni-cAtco, Unilever und Würth Logistics zählen seit Jahren zum festen Kundenstamm des Unternehmens.
www.inet-logistics.com



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Datum: 22.11.2011 - 09:43 Uhr
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Art der Fachartikel: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 22.11.2011

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