Ideen von der grünen Wiese: Wie studentische Unternehmensberatungen neue Perspektiven eröffnen
Während sich viele Unternehmen nichts unter einer studentischen Unternehmensberatung vorstellen können, vergeben andere regelmäßig Aufträge an studentische Berater. Besonders kleine und mittelständische Unternehmen erhalten so kostengünstig individuell ausgearbeitete Analysen mit einem betriebswirtschaftlichen Kontext.
Skepsis hinsichtlich der Qualitätssicherung dürfte für einige Unternehmen noch eine Hürde darstellen, sich an eine studentische Unternehmensberatung zu wenden. Die studentischen Unternehmensberatungen haben das Problem erkannt und wenden sich bei Projekten mit größerer Tragweite in der Regel vor Projektabschluss an einen Fachbeirat aus Dozenten. In kleineren Projekten ist dies oft nicht nötig,
Was die Motivation betrifft, lassen sich die Jungberater mitunter in zwei Gruppen Teilen: Während für die einen Erfahrungsgewinn an erster Stelle steht, zählt für andere der monetäre Anreiz. Für studentische Berater mit Leib und Seele ist letzteres Motiv weniger ausschlaggebend. Ihnen ist klar, dass sie mit den Kellnerjobs ihrer Kommilitonen stündlich weitaus leichter Geld verdienen könnten. Doch trotzdem bringen sie für ihre studentische Unternehmensberatung viele Wochenstunden auf. Denn sie wollen die Theorie abseits der Vorlesungsräume in die Praxis umsetzen, Kontakte knüpfen und gemeinsam aus ihren Erfahrungen lernen. So viel Engagement spendet man nicht einfach für eine Station im Lebenslauf, denken sie sich, und bemühen sich als Motoren der Vereine darum, stetig neue Studierende in ihren Bann zu ziehen.
Zu den jüngsten Vereinen gehört ANALYSE PLUS. 2010 durch eine Gruppe Freunde an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin (HWR Berlin) gegründet, befindet er sich mittlerweile schon in der dritten Generation. Fluktuation stellt für viele studentische Unternehmensberatungen ein Problem dar, weil studienbedingte Auslandsaufenthalte Gang und Gebe geworden sind. Darum sieht es ANALYSE PLUS als größte Herausforderung, das erworbene Wissen an die nächsten Generationen weiterzuvermitteln und die Vereinskultur aufrechtzuerhalten. Unkonventionelles Denken und Spaß sind ein wichtiger Teil der Vereinskultur, weshalb regelmäßig Teambuilding-Events und Workshops organisiert werden. Das stärkt nicht nur den Teamgeist und das proaktive Engagement, sondern fördert auch die Feedback-Kultur. Diese hilft dem Verein, den Erfahrungsgewinn zu maximieren und die Erwartungen der Auftraggeber zu erfüllen. Die eigene Erwartung der Mitglieder ist es, jene Erwartungen sogar zu übertreffen, was sich auch in dem PLUS widerspiegelt. Das PLUS steht nämlich für das bisschen zusätzliche Leistung, das die Mitglieder bei jedem Auftrag durch ihr Engagement erbringen wollen. Auch die grüne Farbe hat sich im PLUS halten können und spielt auf den Gründungsgedanken an, Problemen unkonventionell zu begegnen und sich kreativ auszuprobieren –wie auf einer grünen Wiese für praxisnahe Erfahrungen und kreatives Arbeiten.
Von dieser Haltung profitieren auch die Unternehmenskunden. Denen geht es nämlich nicht nur um günstige Tagessätze, sondern auch um den frischen Blick der studentischen Berater –oder um es mit den Bildern und Worten von ANALYSE PLUS zu sagen: Um frisches Blut!
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Datum: 08.10.2012 - 22:41 Uhr
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Freigabedatum: 08.10.2012
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