Montmorency-Sauerkirschen für die Gesundheit

Über Jahrhunderte hinweg galt die Sauerkirsche als verlässliches Haus- und Naturheilmittel, welchem die verschiedensten Wirkungsweisen nachgesagt wurden. Sie galten als wirksam bei Durchfall und der Ruhr und dineten unter anderem als Krankendiät bei Herz- und Gefäßerkrankungen.
Mit dem Aufstieg der westlichen Medizin geriet die Sauerkirsche als Heilmittel nahezu in Vergessenheit, bis sie in den 1950er Jahren erstmals wieder Aufmerksamkeit erregte.
Im US-Bundesstaat Michigan blieben pünktlich zur Erntezeit der seltenen Montmorency-Sauerkirsche alljährlich die Gichtpatienten den Arztpraxen fern. Dieses Phänomen war derart regelmäßig, dass man schließlich frühe Studien bezüglich Sauerkirschen und Gichtschmerzen durchführte, welche den Verdacht der Ärzte zu bestätigen schienen.
Sauerkirschen und speziell die Montmorency-Sauerkirsche haben das Potential Gichtschmerzen zu lindern und die Harnsäurewerte von Gichtpatienten zu senken.
Studien legen nahe: Inhaltsstoffe der Sauerkirsche bieten gesundheitliche Vorzüge
Im Laufe der folgenden 60 Jahre konnten an die 50 Studien das gesundheitliche Potential der Montmorency-Sauerkirsche bestätigen und darüber hinaus ihre Wirkungweise zum Teil entschlüsseln. So scheinen speziell die rot-violetten Pflanzenfarbstoffe, die sogenannten Anthozyane, vielfältige Vorteile für den Menschen zu besitzen.
Diese sind schon länger für ihre allgemein positive Wirkung auf Herz- und Hirngesundheit, sowie bei Krebs und Diabetes bekannt. Anthozyane sind in der Lage in unserem Körper die beiden Enzyme COX 1 und 2 (Cyclooxigenase) zu hemmen und dadurch sowohl schmerzlindernd , als auch entzündungshemmend zu wirken. Entsprechend werden entzündungsbasierte Schmerzen, wie sie im Falle von Gicht auftreten, reduziert, was die frühen Beobachtungen der Ärzte aus Michigan erklärt.
In einer Studie mit über 630 Gichtpatienten konnte nachgewiesen werden, dass das Risiko einer Gichtattacke nach dem Verzehr von Sauerkirschen um 35 Prozent reduziert werden konnte. Noch bessere Ergebnisse von bis zu 45 Prozent konnten nach Einnahme eines Sauerkirsch-Konzentrates verzeichnet werden.
Kirschen essen statt Schmerzmittel schlucken
Ähnlich wirksam hat sich die Montmorency-Sauerkirsche bei Arthritisschmerzen erwiesen, welche ebenfalls mit starken Entzündungen im Körper in Verbindung stehen. Die Wirkungsweise der Anthozyane aus der Sauerkirsche ähnelt dabei der des allseits bekannten Wirkstoffes Acetylsäure, welcher vor allem aus Aspirin bekannt ist. Dabei können bereits verhältnismäßig geringe Mengen Kirschen eine äquivalente Wirkung verzeichnen.
Darüber hinaus sind Sauerkirschen in der Lage die Nierentätigkeit positiv zu beeinflussen und dadurch die Ausscheidung von Harnsäure zu verbessern, wodurch das generelle Risiko von Gichterkrankungen/-attacken reduziert werden kann.
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Datum: 14.06.2017 - 15:25 Uhr
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