Lasik – ein Eingriff der refraktiven Chirurgie zur Korrektur von Sehfehlern
Lasik ist eine relativ neue Methode, mit deren Hilfe es möglich ist, Sehfehler schnell und schmerzlos zu korrigieren. Erstmals eingesetzt wurde dieser chirurgische Eingriff im Jahre 1989. Es zählt zur refraktiven Chirurgie und verwendet die Lasertechnik, um zu guten Resultaten zu kommen.
Seit einiger Zeit haben auch Wissenschaftler Lasik als Operationsmethode anerkannt. Eingesetzt werden kann es bei Kurzsichtigkeit (bis zu -12 Dioptrien), zur Behebung einer Hornhautverkrümmung bis zu sechs Dioptrien und bei Weitsichtigkeit bis zu +5 Dioptrien. An der Methode selbst wird laufend geforscht und Erkenntnisse der medizinischen und technologischen Forschung werden ständig angewandt und neue Entwicklungen einbezogen; so ist es selbstverständlich, dass Lasik mittlerweile zu den sichersten und am einfachsten durchzuführenden Eingriffe zur Korrektur von Sehfehlern gezählt werden kann. Den Hintergrund dieser Methode bildet dabei die sogenannte – seit über 30 Jahren eingesetzte – lamelläre Chirurgie und der Excimer Laser: Eine Kombination der beiden Methoden garantiert die exakten Ergebnisse und Anwendungsmöglichkeiten. Die lamelläre Chirurgie umfasst alles, was mit der Veränderung der Hornhautwölbung zu tun hat, wenn dabei Gewebe entnommen oder hinzugegeben wird. Bei Lasik geht es darum, die Wölbung der Hornhaut zu optimieren, dabei verwendet man den Excimer Laser: Er formt die inneren Gewebsschichten des Auges um. Bei der herkömmlichen Laserchirurgie wurde der Eingriff direkt an der Hornhautoberfläche vorgenommen. Diese bleibt bei Lasik unverletzt und wird nicht beeinträchtigt, da sie während des Eingriffs zur Seite geklappt wird. Die Bezeichnung für diesen operativen Eingriff ist die Kurzform für Laser in situ Keratomileusis",
in die deutsche Sprache übersetzt meint dies: „Laserabtrag im Inneren des Hornhautgewebes".
Wesentlich, damit ein solcher Eingriff durchgeführt werden kann, ist die Dicke der Hornhaut; diese muss ausreichend dick sein, damit Lasik vorgenommen werden kann. Entsprechend handelt es sich bei der Messung dieser mit Ultraschall um eine der ersten Maßnahmen im Zusammenhang mit der Operation. Verfügt die Hornhaut über die entsprechende Dicke, dann kann die Lasik durchgeführt werden: Der gesamte Eingriff nimmt maximal fünfzehn Minuten – pro Auge – in Anspruch.
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Datum: 27.07.2009 - 16:33 Uhr
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Gesundheitswesen - Medizin
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Freigabedatum: 27.07.2009
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