So schlimm wie 2002 oder schlimmer? Mit Kapitalerhaltgarantien punkten!

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ID: 281

Bereits im Jahre 2002 orakelten wegen hoher Verluste in den Aktienportfolios viele Experten ein Massensterben von KAGs. „Das große Sterben“ blieb jedoch aus. Kommt es dafür jetzt?


eunruhigendes kommt von der Rating-Agentur Fitch. Laut Jahresstudie zur deutschen Asset-Management-Industrie steht die Branche von einer äußerst schwierigen Situation. Die Kapitalanlagegesellschaften müssen mit Sparmaßnahmen ihre Geschäftsmodelle bewahren, aber zugleich auf die Turbulenzen der Kapitalmärkte reagieren und auch noch das Vertrauen der Anleger zurückgewinnen. Im Durchschnitt sind die Gewinne der KAGs im vergangenen Jahr um 20 bis 40 Prozent eingebrochen. Insbesondere die Bankentöchter Allianz Global Investors (Dresdner Bank), Deka (Sparkasse), DWS (Deutsche Bank) und Pioneer (UniCredit) haben unter hohen Nettomittelabflüssen zu leiden.

Damals war alles besser, oder?

Die derzeitige Krise der KAGs erinnert viele an den Anfang des Jahrtausends. Damals wurden eine Konsolidierung und ein Massensterben vorhergesagt. Als jedoch ab 2003 die Erholung der Aktienmärkte eintrat, traten die befürchteten Prognosen nicht ein. Doch heutzutage ist die Sache nach Meinung der Experten ernster. Die Bereitschaft der Banken ihre Asset-Management-Töchter zu stützen ist weitaus geringer als Anfang des Jahrtausends. Die KAGs stehen zur Disposition oder die Banken sind offen für Kooperationen oder suchen Partner. Der Grund ist einfach: Die KAGs müssen Kosten sparen und Personalkosten sind der größte Kostenblock, die bei KAGs bis zum 50 Prozent der Gesamtkosten ausmachen können. Dabei sind die notwendigen Entscheidungen für das Management der KAGs nicht leicht. Wird im Research gespart, geht es zu Lasten der Qualität im Portfoliomanagement. Im Vertrieb zu sparen, birgt die Gefahr in sich, von einer Erholung der Märkte, die früher oder später kommen wird, nicht profitieren zu können. Und das war noch nicht alles. Im Retailgeschäft droht den aktiven Assetmanagern massive Konkurrenz durch die Exchange Traded Funds (ETF). So hat beispielsweise die ETF-Sparte der Deutschen Bank (DB X-Trackers) deutliche Zuflüsse erfahren, während die DWS mit ihren aktiv gemanagten Fonds Abflüsse erlitt.





Nix zu holen?

So düster die Situation für die Kapitalanlagegesellschaften auch aussehen mag, ganz hoffnungslos ist es jedoch nicht. So sehen die Experten eine hohe Nachfrage nach Produkten in Nischensegmenten wie Emerging-Markets-Fonds oder Produkten die eine komplexere Asset Allokation anwenden und jenseits den traditionellen Aktien-Renten-Mixes agieren. Kunden wünschen sich dabei natürlich vor allem Produkte mit Kapitalerhaltgarantien. Auch diversifizierten Mischfonds, die auf wenig korrelierte Anlagen wie Rohstoffe, Immobilien oder inflationsgebundene Anleihen setzen, werden gute Absatzchancen eingeräumt.

Ob es wirklich zu einer Konsolidierung kommen wird und wie diese Konsolidierung aussehen wird, ist ungewiss. Doch trotz Krise ist für Berater und Vermittler das ein oder andere Feld zu bestellen:


- Nutzen Sie das mangelnde Vertrauen ihrer Kunden in die
Aktienmärkte und bieten Sie bewusst aktienmarktunabhängige
Produkte an

- Illustrieren Sie die Vorzüge diversifizierter Mischfonds

- Verweisen Sie auf Produkte mit Kapitalerhaltgarantien

Die Vertriebsnachrichten wünschen Ihnen exzellente Umsätze!

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Datum: 13.08.2009 - 11:44 Uhr
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