Wie kommt man ins Rampenlicht?

Wie kommt man ins Rampenlicht?

ID: 436

Manche Menschen leben noch ‚unter dem Tisch im Keller Ihres eigenen Schlosses’ – so die Metapher eines Berliner Psychologen. Immer wieder treffen Ärzte, Coaches und Therapeuten auf Menschen, die nicht wissen wo Ihre Talente schlummern.


Erfolgreiche sprechen schon mal von ihrer kristallklaren Sicht auf ihre Begabungen und was sie getan haben, um diese auch leben. Die anderen warten nicht selten ganz heimlich auf die Erlösung und auf den modernen Prinzen oder die Prinzessin. Manche haben die Hoffnung schon aufgegeben.

Coaches erleben in ihrer täglichen Praxis immer wieder, dass Frauen und Männer aller Milieus unterhalb ihrer Möglichkeiten leben. Vor allem Frauen fahren mit “angezogener Handbremse” durch ihr Leben. Wen wundert es, wenn sie unzufrieden sind? Es sind oft starke Frauen, die immer wieder ihre Stärken verbergen und ihr wahres Licht unter den Scheffel stellen. Es gibt viele Gründe, wieso sie dies tun. Fast unbemerkt haben sich gesellschaftlich typische weibliche Denk- und Handlungsmuster in ihr Wesen eingeschlichen. Muster, die sie in ihrer freien Entfaltung hemmen.

Die Psychologin Ursula Nuber spricht von zehn typisch weiblichen Barrieren, deren hemmendes Wirken vielen Frauen gar nicht bewusst ist: 1. Schlechtes Gewissen 2. Falsche Bescheidenheit 3. Schönheitskult 4. Harmoniesucht 5. Überzogene Selbstkritik 6. Perfektionszwang 7. Zu große Empfindlichkeit 8. (Übertriebene) Selbstzweifel 9. Schamgefühle 10.(Klein-)Mädchenverhalten.

Aber auch Männer in besseren beruflichen Positionen leben oft unterhalb ihrer Begabungsgrenze. Warum?

Liegen diesen Verinnerlichungen nicht Sätze zugrunde wie etwa: „Ich bin nicht wichtig.“ Oder: „Ich nehme mich nicht wirklich wichtig.“ Und daraus folgend: „Ich habe nichts Gutes verdient.“ Frauen wie Männer haben Sätze aus ihrer Kindheit bis heute verinnerlicht wie zum Beispiel: „Nimm dich nicht so wichtig. Erst mal die anderen. Schuster bleib bei deinen Leisten. Du musst nicht immer an dich denken. Wir sind eben nur kleine Leute.“ Manche Menschen würden diese Selbsthypnose gerne ablegen, wenn sie nur wüssten: wie?

Es gibt viele Methoden, dies zu tun. Eine Möglichkeit könnte sein: Selbstcoaching. Einfach mal einen freien Tag – zum Beispiel am Wochenende – einlegen und über sich selbst nachdenken. Ein Tages-Seminar mit sich selbst machen. Das Ziel: herausfinden was man/frau besonders gut kann. Was wirklich (!) Freude macht. Mal überlegen: Was mögen meine Freund/innen und Freunde gerne an mir? Mit welchen Worten werde ich oft - oder zumindest hin und wieder - gelobt. Was schätzen Chefs und Kolleg/innen, was meine Lehrer/innen? Und dann die Frage stellen: Werden diese Talente gelebt oder kümmern sie so vor sich hin?





Zur Vorbereitung auf das Tagesseminar mit sich selbst, kann man/frau Freund/innen und gute Bekannte anmailen, mit der Bitte, die genannten Fragen zu beantworten. Alle anderen fragt man mal beiläufig im Gespräch. Aufschreiben und auf dem Tagesseminar mit sich selbst analysieren. Herausfinden, was einen selbst auszeichnet. In der Selbst- und Fremdwahrnehmung.

Danach ein eigenes „Fazit“ und „Handlungsempfehlungen an sich selbst“ schreiben.

Es wird Mühe machen - aber die Arbeit lohnt sich. Wer sich selbst wert schätz, wird Menschen finden, die dies auch tun. Wer am Ball bleibt, sein Augenmerk und seine Arbeit auf seine Ziele richtet, wird erfolgreich sein.

Willkommen im Schlosspark!
Lilli Cremer-Altgeld

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Lilli Cremer-Altgeld hat Medienwissenschaft studiert und die Kommunikationsakademie in Köln absolviert. Sie arbeitet als Journalistin, Coach und Moderatorin und hat ein Buch über die Pressearbeit der Bundesregierung veröffentlicht. Sie berät kleine Firmen, Einzelkämpferinnen und Freiberufler bei ihrer Selbstdarstellung.



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Bereitgestellt von Benutzer: Elizabeth
Datum: 28.02.2010 - 12:50 Uhr
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Freigabedatum: 28.02.2010

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