Panikattacken
Millionen Menschen leiden unter Panikattacken. Gelegentliche Panikattacken sind noch kein
Problem. Wenn Panikattacken allerdings regelmäßig auftreten und den Betroffenen extrem
belastet, spricht man von einer behandlungsbedürftigen Panikstörung.
In diesem Artikel, erhalten Sie Informationen rund um das Thema Panikattacken.
Panikattacken sind für die Betroffenen eine zutiefst schlimme Angelegenheit.
Panikattacken sind deutlich mehr verbreitet, als man im Allgemeinen glaubt. Menschen,
die an Panikattacken leiden, reagieren auf im Grunde ungefährliche
Situationen panikartig. Im Gegensatz zu normaler Panik, welche in wirklich gefährlichen
Situationen auftritt, wird die Furcht nicht offen gezeigt, sondern unterdrückt. Ein weiteres
Merkmal für Panikattacken liegt in der Angst vor der Angst. Damit ist Folgendes gemeint:
Der Betroffene hat hier bereits Angst vor den Symptomen der Panikattacke, die er bereits
in verschiedenen Situationen durchstehen musste. Diese Befürchtung ist der Grund für
die Panikattacke.
Obgleich die Ursachen für Panikattacken schwer zu verstehen und irrational sind, sind die
Angstsymptome, die bei einer Panikattacke auftreten, vollkommen real. Für den Körper
spielt es keine Rolle, was der Auslöser für diese Angst ist. Bedeutungslos, ob die Person in
einem Gebäude steht, das lichterloh brennt, und in Panik ausbricht oder Furcht davor hat,
einkaufen zu gehen, die Reaktionen des Körpers sind die gleichen. Wie bereits in der
Steinzeit üblich, kommt im Körper eine Lawine ins Rollen. Adrenalin, Testosteron und
andere Hormone werden ausgeschüttet, um dem Verängstigten auf einen Kampf oder die
Flucht vorzubereiten.
Als Folge der Hormonausschüttung beschleunigen sich die Herzfrequenz und die
Atemfrequenz. Auch der Blutdruck steigt. Der Verängstigte nimmt diese Symptome wahr.
Typischerweise nutzt der Betroffene die Energie nicht, um zu kämpfen oder zu fliehen.
Die Veränderungen des Körpers werden als beängstigend interpretiert. Derjenige, der
eine Panikattacke hat, befürchtet beispielsweise, von einer Ohnmacht übermannt zu
werden oder von einem Herzinfarkt heimgesucht zu werden. Jene Gedankengänge
verstärken die Furcht und die körperlichen Regungen noch. Eine ausgewachsene
Panikattacke ist da.
Es ist äußerst zweckmäßig, wenn man sich einmal damit beschäftigt, was physisch bei so
einer Panikattacke eigentlich geschieht. Bekanntlich kann das dazu führen, dass man
nicht mehr glaubt, man sei körperlich krank. Bewährt hat sich ebenso die Diskussion mit
anderen Betroffenen. Man sollte sich vergegenwärtigen, dass man damit nicht allein
fertig werden muss. PSOG ist eine Plattform für Menschen, die unter einer Panikstörung
und weiteren psychischen Erkrankungen leiden. Auch Sie können Ihre Panikattacken
loswerden.
Themen in diesem Fachartikel:
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einen Blog, der sich mit Themen wie Panikattacken, Hypochondrie und anderen psychischen
Erkrankungen beschäftigt.
Sebastian Krämer
Lindenstr. 33
41063 Mönchengladbach
info(at)psog.de
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Datum: 04.07.2011 - 14:48 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 879
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Ansprechpartner: Sebastian Krämer
Kategorie:
Psychologie
Art der Fachartikel: Erfolgsprojekt
Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 04.07.2011
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"Panikattacken"
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