Neu: Patienten profitieren im Praxinetzwerk von neuen individuellen Therapien

Neu: Patienten profitieren im Praxinetzwerk von neuen individuellen Therapien

ID: 885

Neu: Herr Dr. med. Ernst Rodermann - nuer Gesellschafter im Praxisnetzwerk Hämatologie / intern. Onkologie mit drei Standorten Troisdorf, Bonn-Beuel und Bad Honnef

1. Herr Dr. Rodermann, Sie sind seit kurzem Gesellschafter im Praxisnetzwerk Hämatologie / intern. Onkologie mit drei Standorten Troisdorf, Bonn-Beuel und Bad Honnef. Was war ausschlaggebend für Ihre Entscheidung das Team um Dr. Forstbauer, Dr. Ziske und Dr. Reihs zu verstärken?

Ich habe meine Ausbildung zum Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Hämatologie und Onkologie in einem großen Krankenhaus absolviert. Dabei habe ich neben der medizinisch-fachlichen Arbeit mit dem Patienten auch das „System Krankenhaus“ kennengelernt. Nach vielen schönen, lehrreichen und arbeitsreichen Jahren habe ich für mich nur noch wenig Perspektiven gesehen, mich selbst weiter zu entwickeln.

Die Arbeit in einer Praxis ist vielseitiger und individueller. Sie bietet mehr Möglichkeiten selbstständig zu arbeiten. Mein Traum war es schon immer selbst agieren zu können, für Dinge einzutreten, die mir wichtig sind und mehr Verantwortung für meine Entscheidungen zu übernehmen. Im Praxisnetzwerk um Dr. Forstbauer, Dr. Ziske und Dr. Reihs traf ich auf ein Ärzteteam, das mir vom ersten Moment das Gefühl gab, eigenverantwortlich mit den Patienten arbeiten zu können und dennoch von einer Gemeinschaft getragen zu sein. Im Praxisnetzwerk habe ich die für mich optimale Mischung aus Eigenverantwortlichkeit und Teamwork angetroffen.

2. In den Medien lesen wir häufig von neuen zielgerichteten Therapien bei Krebs. Welchen Vorteil bringen diese neuen Therapien für den Patienten?

Solche Therapien sind meiner Meinung nach das Modell der Zukunft. Wir haben erkannt, dass nicht nur jeder Mensch anders ist, sondern, dass auch jede Tumorbiologie individuell ist. Die zielgerichteten Therapien bieten große Chancen für die Patienten und sind eine Herausforderung für den behandelnden Arzt.

3. Was verstehen Sie unter Personalisierung in der Onkologie?

Onkologische Therapien werden immer stärker auf molekulare Charakteristika der Tumoren von Patienten zugeschnitten. Dieses Ausdifferenzieren der Therapie nach molekularen Charakteristika bezeichnen wir in der Onkologie als Personalisierung. Hier machen wir große Fortschritte für allerdings auch zunehmend kleinere Patientengruppen. Das ist der aktuelle Trend. Die „targeted therapy“ ermöglicht aber eine genauere Behandlung des einzelnen Patienten, der von solchen zielgerichteten Therapien mehr profitieren kann.





4. Welche Therapieansätze nutzen Sie in Ihrer überörtlichen Praxis?

Wir arbeiten auf der Basis der neuesten medizinischen Erkenntnisse und verfolgen alle Therapieansätze die zugelassen sind. Durch ständige Fortbildungen im In- und Ausland bleiben wir auf dem neuesten Stand. Ich komme gerade vom ASCO Kongress (American Society of Clinical Oncology) in den USA. Hier werden jedes Jahr die neuesten Krebsbehandlungsmethoden von international anerkannten Experten auf der Basis der aktuellen Studienlage diskutiert und finden dann ggf. auch Eingang in die klinische Praxis.

5. Welche Anforderungen stellen Sie an die Zusammenarbeit zwischen Onkologen und Pathologen?

Diese Zusammenarbeit ist extrem wichtig: Denn ohne eine fundierte pathologische Untersuchung können wir keine vernünftige Therapie machen. Die Therapie ist schon häufig auf die Zellart abgestimmt, die der Pathologe feststellt. Grundsätzlich ist hier ein sehr enges interdisziplinäres, fachübergreifendes und kollegiales Zusammenarbeiten gefragt, davon zeugt auch die gemeinsame Zusammenarbeit in den interdisziplinären Tumorkonferenzen. Aus den Ergebnissen dieser Zusammenarbeit profitiert der Patient also unmittelbar.

6. Welche Vorteile sehen Sie persönlich im Aufbau eines übergreifenden Netzwerks zwischen den Experten?

Ein übergreifendes Netzwerk zwischen uns Experten erhöht die Vielfältigkeit der diagnostischen oder therapeutischen Möglichkeiten.

Dank unterschiedicher Spezialkenntnisse der Ärzte des Netzwerks können wir uns bei den z.T. auch sehr komplexen bösartigen Erkrankungen sehr gut ergänzen. So ist es möglich dem betroffenen Patienten eine gute Expertise und damit auch geeignete diagnostische Verfahren anzubieten. Das gleiche betrifft die Therapie. Der Wissenstransfer unter uns Ärzten ist im Netzwerk extrem wichtig und hilfreich für die Patienten.
Über unser Praxisnetzwerk hinaus nehmen wir an selbstverständlich an Tumorkonferenzen teil, die sehr breit interdiszipliär aufgestellt sind und deren Teilnahme verpflichtend ist bei Zugehörigkeit zum jeweiligen „Organzentraum“ (z.B. Brustkrebszentrum Rhein-Sieg oder Lungenkrebszentrum Bonn/Rhein-Sieg).

7. Abschließend: Das Praxisnetzwerk nimmt an verschiedenen Studien teil. Welchen Benefit haben die beteiligten Patienten und welche Ergebnisse erwarten Sie von den Studien?

Klinische Studien werden durchgeführt, um optimale Therapien zu finden. Sie zeigen, ob neue Maßnahmen oder Medikamente zur Vorbeugung, Diagnostik und Therapie wirksam, verträglich und sicher sind. Mit Hilfe solcher Studienergebnisse wurden auch die aktuell bereits etablierten Therapieschemata in der Onkologie entwickelt.
Daraus ergibt sich ggf. der Vorteil für Patienten, schon frühzeitig neue Medikamente erhalten zu können, die bereits in früheren Phasen der Entwicklung (Phase II Studien) ihr hohes Wirkungspotential gezeigt haben. Desweiteren besteht für die Patienten ein wichtiger Vorteil darin, das im Rahmen der Studie eine intensive Überwachung sowohl der Therapie erfolgt, als auch der Nachsorgephase (sogenanntes follow up).









Themen in diesem Fachartikel:


Unternehmensinformation / Kurzprofil:


Praxisnetzwerk
Wir sind eine internistische Facharztpraxis für Blut- und Krebserkrankungen (Hämatologie und Onkologie). Seit 1999 betreuen wir in unserer Praxis am St. Josef-Hospital in Troisdorf Patienten mit bösartigen Erkrankungen des Blutes und/oder Tumorerkrankungen. Um auch Patienten in Bad Honnef und Umgebung eine wohnortnahe Versorgung anbieten zu können, haben wir bereits im Oktober 2007 am CURA St. Johannes Krankenhaus eine Zweigpraxis eröffnet. Und seit Februar 2008 betreuen wir auch Patienten mit Krebserkrankungen in einem zweiten Standort am St. Josef-Krankenhaus in Bonn-Beuel.




Moersdorf Consulting ist eine Unternehmensberatung, die auf Basis modernster wissenschaftlicher Ergebnisse im Bereich Neuro-Marketing Praxen, Ärzte und das gesamte Team in Hinblick auf Kommunikation berät, schult und in der Praxisentwicklung begleitet. Das erfolgserprobte Neuro-Kommunikations-Konzept von Moersdorf Consulting hat im Ergebnis begeisterte Mitarbeiter, überzeuge Praxisleitung und messbar mehr Umsatz – garantiert.





Leseranfragen:

Praxisnetzwerk Hämatologie und internistische Onkologie
Dr. med. Ernst Rodermann
Schloßstraße 18 (am St. Josef-Hospital)

53840 Troisdorf
Tel.: 02241 - 801 871
www.onkologie-rheinsieg.de


Dipl.-Geol. / Start up Counseller
Andrea Moersdorf
Moersdorf Consulting
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Bereitgestellt von Benutzer: medien-ps
Datum: 11.07.2011 - 15:31 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Karolina Lukasiak
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Kategorie:

Gesundheitswesen - Medizin


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Versandart: Veröffentlichung
Freigabedatum: 11.07.2011

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