Technikmagazin CHIP berichtet über „web-patrol“: Politik prüft Notrufknopf fürs Internet
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An der Notwendigkeit von „web-patrol“ gibt es nach Ansicht des BDK-Vorsitzenden Klaus Jansen keinen Zweifel: „Der überwiegende Teil der Polizisten hat vom Internet keine oder viel zu wenig Ahnung.“ Deshalb sei es nötig, der Polizei zu helfen, Straftaten im Web besser entdecken und verfolgen zu können.
Die technische Umsetzung von „web-patrol“ ist vergleichsweise einfach: Der Notrufknopf kann von jedem Computernutzer als sogenanntes Plug-in in den Internet-Browser integriert werden. Der Button wurde auf Basis von Open Source programmiert, das heißt, der zugrundeliegende Code ist frei einsehbar. Glaubt ein Surfer, eine Straftat entdeckt zu haben, drückt er auf die Schaltfläche und setzt so einen Notruf ab. Dieser soll einen automatisch erstellten Screenshot der Seite sowie deren Internetadresse enthalten. Nach Vorstellungen des BDK kann der Notruf anonym erfolgen, der User kann aber auch seinen Namen angeben und seine Meldung kommentieren.
Der Notruf kommt in Echtzeit bei der Clearing-Stelle an, zu der Juristen, Psychologen, Kriminalisten und Internetexperten gehören. Diese Spezialisten analysieren die gemeldeten Seiten rund um die Uhr und schalten im Ernstfall die zuständige Polizei-Dienststelle ein. Neben grundsätzlichen rechtlichen Fragen ist noch ungeklärt, wie viel Personal für die Clearing-Stelle nötig wäre.
Dem Artikel zufolge fordert BDK-Chef Jansen Unterstützung aus der Politik: „Für die Clearing-Stelle brauchen wir Geld. Und dafür wiederum brauchen wir ein Startsignal von politischer Seite.“ Wie CHIP weiter schreibt, prüfen derzeit mehrere Ministerien das Projekt des BDK.
Der komplette Artikel erscheint in der aktuellen CHIP 08/2009, die am 3. Juli in den Handel kommt.Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
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Datum: 03.07.2009 - 13:08 Uhr
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