Taiwans Präsident Ma Ying-jeou fordert Start der ECA-Gespräche mit der EU
ID: 1003444
Präsident der Republik China (Taiwan), Ma Ying-jeou, sagte am 6. Januar, dass ein Taiwan-EU-Abkommen über wirtschaftliche Zusammenarbeit erhebliche Vorteile für beide Seiten schaffen würde, da die Region die größte Quelle ausländischer Direktinvestitionen und einer der größten Handelspartner für Taiwan darstelle.
Präsident Ma sagte, dass einer Machbarkeitsstudie einer dänischen Denkfabrik zufolge, Taiwan und die EU aus solch einem Wirtschaftsabkommen jeweils mehr als 10 Milliarden Euro Wachstum erzielen könnten.
Der Präsident sagte weiterhin, dass das Europäische Parlament bereits mehrere Beschlüsse verabschiedet habe, welche auf die Unterzeichnung eines Wirtschaftskooperations-Abkommens (ECA) mit Taiwan drängten. In einem Beschluss über EU-Handelsbeziehungen mit Taiwan vom 9. Oktober 2013, hat das Europäische Parlament die Europäische Kommission aufgefordert, Gespräche mit Taiwan über ein Abkommen für Investitionsschutz und Marktzugang aufzunehmen.
Ma sagte, dass die laufenden Verhandlungen mit der EU und den USA über ein Freihandelsabkommen eine wichtige Entwicklung für die globale Integration seien, aber Taiwan derzeit auch aktiv versucht ähnliche Pakte mit den „Trans-Pacific Partnership“-Mitgliedern zu unterzeichnen, um günstige Bedingungen für seine künftige Teilnahme im Handelsblock zu schaffen. Taiwan unterzeichnete jeweils im Juli und November letzten Jahres solche Abkommen mit Neuseeland und Singapur.
Der Präsident lobte Taiwans starke Beziehungen zu Irland, welches als erstes EU-Land 2009 eine Visa-Verzichts-Vereinbarung mit der ROC unterzeichnet hatte. Im September 2010 haben die beiden Staaten gegenseitig Führerscheine anerkannt und im Januar 2013 ein bilaterales Arbeitsferienprogramm umgesetzt. Die irische Regierung hat bei wichtigen EU-Treffen kontinuierlich seine feste Unterstützung für die Teilnahme der Republik China (Taiwan) an internationalen Organisationen und Aktivitäten gezeigt. Präsident Ma hofft, dass die beiden Nationen bald ein Doppelbesteuerungsabkommen abschließen werden, zur weiteren Förderung des Handels und der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. (ca)
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Datum: 10.01.2014 - 10:50 Uhr
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Freigabedatum: 10.01.2014
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