Autorin Annette Kast-Zahn spricht exklusiv in der Zeitschrift ELTERNüber die Proteste gegen ihr Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen"
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ginge ich eben zum nächsten" Im Exklusiv-Interview mit der
Zeitschrift ELTERN spricht die Autorin Annette Kast-Zahn über die
Proteste gegen "Jedes Kind kann schlafen lernen"
In den vergangenen Monaten rollte eine Wut-Welle durchs Internet:
Knapp 5000 Menschen forderten den Verlag der Autorin Annette
Kast-Zahn auf, ihr Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" vom Markt
zu nehmen. Für ihre aktuelle Ausgabe (ab heute im Handel) sprach die
Zeitschrift ELTERN mit der Diplom-Psychologin und Psychotherapeutin.
"Was für ein absurder Gedanke: Ein Ratgeber, der unzähligen Eltern
geholfen hat, soll plötzlich der Zensur zum Opfer fallen",
kommentiert Annette Kast-Zahn die Proteste im Internet. "Noch dazu
ist die Forderung völlig unsinnig. Nähme ein Verlag mein Buch aus dem
Programm, ginge ich mit meinem Manuskript eben zum nächsten."
Die Kritik an ihrem Ratgeber entzündet sich vor allem daran, dass
die Autorin darin dazu rät, Babys ab sechs Monaten minutenlang weinen
zu lassen, damit sie lernen, allein einzuschlafen. Kast-Zahn: "Aber
ich betone auch mehrfach, dass diese Minutenangaben nur Richtwerte
sind und dass Eltern diese nach Belieben verkürzen können, aber
niemals verlängern sollten."
Warum es überhaupt so wichtig sei, dass Babys allein einschlafen
lernen, erklärt die Psychologin so: "Wenn in einer Familie eine
Schlafsituation herrscht, mit der es allen gut geht, gibt es keinen
Handlungsbedarf - egal, ob das Baby allein einschläft oder nicht.
Aber wenn alle unter Schlafmangel leiden, kann das mit ungünstigen
Einschlafgewohnheiten zusammenhängen, die verhindern, dass das Baby
nachts durchschläft."
Die ELTERN-Redaktion weist in dem Interview darauf hin, dass sie
ihren Lesern dazu rät, einen Kompromiss zwischen den
Schlafbedürfnissen aller Familienmitglieder zu finden, ohne dem Baby
den Stress eines Schlaflernprogramms zuzumuten. Auf die Frage, was
passieren müsse, damit sie ihr Buch in diese Richtung umschreibt,
antwortet Annette Kast-Zahn: "Entweder müsste jemand den Nachweis
erbringen, dass Schlaftrainings tatsächlich schädlich sind - oder
jemand müsste einen besseren Weg finden, wie eine für Eltern und
Babys belastende Schlafsituation schnell, effizient und nachweislich
wirkungsvoll verbessert werden kann."
Das vollständige Interview mit Annette Kast-Zahn ab 15.1. in
ELTERN
Pressekontakt:
Isabelle Haesler
PR / Kommunikation ELTERN / ELTERN FAMILY
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Telefon +49 (0) 40 / 37 03 - 37 06
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Datum: 15.01.2014 - 10:30 Uhr
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