Neue OZ: Kommentar zu Tennis / Australian Open
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Ächzende Tennisprofis, ausbleibende Zuschauer und kollabierende
Balljungen: Ist es zu verantworten, eine
Hochleistungssport-Veranstaltung bei Temperaturen von über 40 Grad
Celsius durchzuführen? Veranstalter und Turnierärzte sagen Ja. Das
verwundert nicht, denn den Turnierplan umzuwerfen wäre ein
finanzieller und organisatorischer Kraftakt. Den meisten Gewinnern
ist die Diskussion ohnehin schnurzegal. Es sind vor allem die
Verlierer, die erklären, ihr Match hätte unter diesen Bedingungen
nicht stattfinden dürfen. Aber: Die Australian Open sind nun einmal
ein Freiluftwettbewerb, der im Hochsommer in Down Under terminiert
ist und auch daraus seinen Reiz zieht. Beim Grand-Slam-Turnier in
Melbourne ist die Hitze seit jeher ein Faktor, der nicht kalkulierbar
ist und für Überraschung, Drama und Emotionen sorgt. Nicht allein den
technischen Fertigkeiten eines Spielers, auch seiner Konstitution
kommt so eine immense Bedeutung zu.
Karsten Frei
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Datum: 15.01.2014 - 22:00 Uhr
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