Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Philipp Mißfelder, Unions-Außenexperte.
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einlenken
CDU-Politiker fordert neue Krisengespräche - "Ich sehe keinen
Politiker, der die Opposition einigen kann"
Osnabrück.- Unions-Außenexperte Philipp Mißfelder hat angesichts
der sich zuspitzenden politischen Krise in der Ukraine, die
politische Führung in Kiew zum Einlenken aufgerufen. In einem
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"(Mittwoch) erklärte
Mißfelder, die ukrainische Regierung sollte die Forderungen der
Opposition ernst nehmen, um eine Spaltung des Landes zu verhindern.
Ein nicht unbedeutender Teil der Bevölkerung wolle einen Weg in
die Europäische Union. "Die Regierung in Kiew kann die
proeuropäischen Kräfte nicht ignorieren oder als Aufwiegler abtun",
warnte der CDU-Politiker. Er hoffe, dass alle Beteiligten wüssten,
was auf dem Spiel stehe, sagte Mißfelder mit Blick auf Warnungen vor
einem Bürgerkrieg in der Ukraine. Die verfeindeten Lager in Kiew
müssten sich wieder an einen Tisch setzen. Das Problem der
ukrainischen Opposition sei deren Uneinigkeit. "Das spielt Staatschef
Viktor Janukowitsch in die Hände und festigt gegenwärtig seine
Macht", sagte Mißfelder. Zudem gebe es immer größere Teile der
Opposition, die sich radikalisierten. "Ich sehe leider derzeit keinen
oppositionellen Politiker, der die aufgeheizte Stimmung beruhigen und
die Opposition einigen kann", sagte Mißfelder mit Blick auf den
Oppositionellen Vitali Klitschko.
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Datum: 22.01.2014 - 05:00 Uhr
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