Doping im Reitsport: Schaden für Branche kaum absehbar
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Doping im Reitsport: Schaden für Branche kaum absehbar
Im Pferdesport entscheidet der Mensch über das Pferd und ist deshalb einer ethischen Verantwortung unterworfen. Die vielen verantwortungsbewussten Reiter sehen sich in der Zwickmühle zwischen erforderlicher Medikation und immer feiner werdender Analysemethoden. Verantwortungslose Reiter - beziehungsweise solche, die ihre Verantwortung den ökonomischen Interessen oder dem persönlichen Ehrgeiz unterordnen - spielen bewusst Hase und Igel mit den Möglichkeiten der Nachweisbarkeit verbotener Substanzen. Die Mehrzahl aber reitet Turniere ohne zu barren, ohne die "Beine heiss" zu machen und kommt ohne verbotene Substanzen aus.
Die gesamte Reiterszene, vor allem auf dem Freizeit-Niveau, unter den Generalverdacht der potenziellen Tierquälerei zu stellen wird der Realität nicht gerecht. Genau deswegen muss der Finger in die Wunden gelegt werden, sowohl was unsachgemäße Ausbildungsmethoden (durch Laien wie durch Profis) angeht, als auch im Hinblick auf Doping. Es muss sich wieder durchsetzen, dass es im Reitsport darum geht, die durch professionelle Zucht gut veranlagten Pferde durch korrektes Training in ihrem Körperbau und ihren natürlichen Bewegungen zu fördern und zu formen. Durch pferdegemäße Haltung und sachgemäße Ausbildung kann so dem Pferd die Freude an der Arbeit erhalten bzw. gefördert werden.
aid, Friederike Eversheim
Weitere Informationen: www.pferd-aktuell.de/Doc-..29700/d.htm
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Datum: 08.07.2009 - 11:51 Uhr
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