Stabiler Ausbau statt Korridore und Beschränkungen
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"Wir brauchen einen stabilen Zubau um die Herausforderungen der Energiewende zu meistern und wegfallende Atom-Kapazitäten zu kompensieren. Die Bundesländer haben sich in den letzten Jahren in durchdachten Planungs- und Beteiligungsprozessen ambitionierte Ziele gesetzt. Die Bundesnetzagentur hatte diese Ziele der Länder im Blick als der Pfad für den Netzausbau beschrieben wurde. Wer jetzt in die laufende Umsetzung eingreift gefährdet das Vertrauen aller Akteure in die Berechenbarkeit politischer Weichenstellungen", so Sylvia Pilarsky-Grosch.
"Wir dürfen die Dynamik die die Windenergie in ihrem verlässlichen Wachstum vorangebracht hat, nicht mit einem gesetzlich fixierter Ausbaudeckel abwürgen. Gerade auch die Länge und Komplexität der Genehmigungsverfahren im Bereich der Windenergie an Land würde zu neuen Risiken und Verunsicherung zum Beispiel bei Initiatoren von Bürgerenergieprojekten führen, die für die Akzeptanz der Energiewende allerdings unerlässlich sind. Statt die Energiewende zu stoppen, sollten wir gemeinsam alles tun, um diese erfolgreich vorzusetzen", appellierte die Präsidentin des Bundesverbandes WindEnergie an die Vertreter der Bundesländer.
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Datum: 30.01.2014 - 12:13 Uhr
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