Neue OZ: Gespräch mit Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie-und Handelskammertages
ID: 1016203
nach Trassen-Baustopp
DIHK: "Wir brauchen neue Stromautobahnen" - Warnung vor Scheitern
der Energiewende
Osnabrück.- Der Deutsche Industrie-und Handelskammertag (DIHK) hat
gegen die Forderung von Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer
(CSU) nach einem Planungsstopp für große Stromtrassen protestiert. In
einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) erklärte
DIHK-Hauptgeschäftsführer Martin Wansleben, ohne den Bau neuer
Stromautobahnen könne die Energiewende in ganz Deutschland nicht
funktionieren. Gerade in Bayern werde es nicht gelingen, zu
vertretbaren Kosten energieautark zu werden. Nach dem
Ausstiegsfahrplan aus der Atomenergie solle es Ende 2022 in Bayern
keine Kernkraftwerke mehr geben, betonte Wansleben. Bis dahin müssten
also die neuen Stromautobahnen fertig sein. "Es gibt in Deutschland
im Übrigen kein Verfahren für Großprojekte, das so transparent ist
wie der Stromnetzausbau, hob Wansleben hervor.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.02.2014 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1016203
Anzahl Zeichen: 1259
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Osnabrück
Kategorie:
Wahlen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 176 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neue OZ: Gespräch mit Martin Wansleben, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie-und Handelskammertages"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).