Henning Mankell im stern: Nach Krebsdiagnose folgte "Abstieg in die Hölle"
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war in den ersten Tagen nach der Krebsdiagnose sehr verzweifelt.
"Nach der Diagnose, die Anfang Januar bei mir gestellt wurde, folgte
ein zehn Tage langer Abstieg in die Hölle. Mir ist diese Zeit nur als
ein Nebel in Erinnerung, ein erschütternder mentaler Schüttelfrost,
der von Zeit zu Zeit in ein eingebildetes Fieber umschlug. Kurze,
klare Momente der Verzweiflung. Und all der Widerstand, den ich mit
meinem Willen mobilisieren konnte", schreibt Mankell in der neuen
Ausgabe des Hamburger Magazins stern. Der schwedische Krimiautor, der
weltweit rund elf Millionen Bücher verkauft hat, führt über seine
Krankheit eine Art Tagebuch in der schwedischen Zeitung "Göteborgs
Posten". In Deutschland erscheinen seine Schilderungen exklusiv im
stern.
In seinem aktuellen Beitrag bedankt sich Mankell auch bei dem
Personal der Göteborger Klinik, in der er behandelt wird. "Ich habe
in den letzten Wochen im Sahlgrenschen Krankenhaus eine unendliche
Menge von Untersuchungen über mich ergehen lassen müssen und bin
ausschließlich hingebungsvollen, kompetenten und hart arbeitenden
Menschen begegnet. Manche von ihnen scheinen niemals frei zu haben."
schreibt Mankell. In wenigen Tagen beginne die Behandlung seiner
Tumore in Hals, Lunge und Nacken. Mankell: "Nun beginnt ein anderes
Warten. Aber verglichen mit der Situation vor einem Monat bin ich es
nun, der in die Offensive geht."
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stern-Redakteurin Kerstin Herrnkind, Telefon 040-3703-4467
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Datum: 12.02.2014 - 10:05 Uhr
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