Zusätzlich 100 Millionen Euro für Lärmschutzmaßnahmen aus Konjunkturprogrammen des Bundes

Zusätzlich 100 Millionen Euro für Lärmschutzmaßnahmen aus Konjunkturprogrammen des Bundes

ID: 102044

Zusätzlich 100 Millionen Euro für Lärmschutzmaßnahmen aus Konjunkturprogrammen des Bundes

Innovative Techniken an der Schieneninfrastruktur im Bahn-Praxistest / Bis 2011 insgesamt 400 Millionen Euro für Lärmschutz



(pressrelations) - >(Stuttgart, 10. Juli 2009) Im Rahmen der Konjunkturprogramme des Bundes fließen bis 2011 zusätzlich rund 100 Millionen Euro in Maßnahmen des Lärm- und Erschütterungsschutzes an Schienenwegen.

Bundesverkehrsminister Wolfgang Tiefensee: "Um den Bahnlärm zu reduzieren haben wir völlig neue und noch effizientere Maßnahmen entwickelt, die jetzt bundesweit umgesetzt werden. Mit Schienendämpfern, niedrigen Schallschutzwänden und weiteren Maßnahmen direkt am Gleis rücken wir Lärm und Erschütterungen an Bahnstrecken zuleibe. In meinem Haushalt haben wir die Mittel für den Lärmschutz bereits auf 100 Millionen Euro stark erhöht. Mit noch einmal 100 Millionen Euro aus den Konjunkturprogrammen steigen die Investitionen in diesem Jahr auf Rekordhöhe."

"Die Reduzierung des Schienenlärms in Baden-Württemberg liegt uns seit langem am Herzen", betont Werner Klingberg, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für die Region Südwest und das Land Baden-Württemberg. "In den vergangenen Jahren haben wir bereits zahlreiche Maßnahmen vor Ort realisiert. Wir freuen uns, dass wir die bereitgestellten Bundesmittel nun auch für die Erprobung innovativer Technologien nutzen können - hier in Baden-Württemberg beispielsweise auf der Strecke Stuttgart-Bad Cannstatt-Fellbach und auf der Strecke Böblingen-Renningen."

Die Bahn testet neue Maßnahmen, die den Schall unmittelbar an der Quelle absorbieren und die Übertragung von Erschütterungen dämpfen. Dazu zählen Schienenstegbedämpfer, verschäumte Schottergleise und niedrige Schallschutzwände aus Gabionen, aber auch präventive Behandlungen der Schienenoberfläche, Brückenabsorber, Unterschottermatten, besohlte Schwellen oder die so genannte automatische Schienenschmierung.

Lärmschutzmaßnahmen und Einbauorte wurden vom Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) bestimmt. In Betracht gezogen wurden hochfrequentierte Strecken mit hoher Lärmbelästigung und die Möglichkeit der schnellen Realisierung.



Mit den Maßnahmen aus dem Konjunkturprogramm werden die laufenden Aktivitäten von Bahn und Bund zur Reduzierung des Lärms an Schienenwegen ergänzt. Der Bund stellt - unabhängig vom Konjunkturprogramm - pro Jahr 100 Millionen Euro für die Lärmsanierung zur Verfügung.

Informationen zu den Lärmsanierungstechniken und zu den ausgewählten Ortslagen stehen im Internet unter www.deutschebahn.com/laermschutzbereit.


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Datum: 10.07.2009 - 21:03 Uhr
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