Wenn das Urlaubsauto zur Todesfalle wird
Ungesicherter 20-Kilo-Koffer entwickelt die Wucht einer halben Tonne - Gewerbe: Jährlich 500 Millionen Euro Schaden durch mangelhafte Ladungssicherung
Besonders Vans und Großraumlimousinen böten oft verführerisch viel Platz, der dazu verleite, nicht nur Koffer und Büchertaschen, sondern auch Surfbrett, Mountainbike und anderes Sportgerät im Innenraum unterzubringen, so Enk weiter. Doch dieses Nebeneinander von Passagieren und Ladegut sei gefährlich. Crashtests hätten gezeigt, dass Passagiere im Falle eines Aufpralls mit schweren Verletzungen durch herumwirbelnde Gegenstände rechnen müssten. Sperrige Gegenstände seien deshalb besser auf dem Dachträger aufgehoben, schwere Gepäckstücke möglichst hinter der Rückenlehne auf dem Kofferraumboden zu verstauen und mit Spanngurten zu befestigen, rät der Sachverständige von DEKRA. Wichtig sei auch, das zulässige Gesamtgewicht nicht zu überschreiten und die Fahrweise auf das veränderte Fahrverhalten des voll beladenen Fahrzeuges einzustellen. Ein voll beladenes Auto verhalte sich auf der Straße träger und instabiler als ein leeres. Es könne in Kurven leichter ausbrechen und habe einen längeren Bremsweg, so Enk.
Der Niederlassungsleiter weiß aber auch, dass das Thema Ladungssicherung nicht nur im privaten, sondern auch im gewerblichen Bereich eine immer größere Rolle spiele. Eine jährliche Schadenssumme in Deutschland in Höhe von mittlerweile 500 Millionen Euro belege, dass das Wissen um eine ordnungsgemäße Ladungssicherung offenbar noch erhebliche Lücken aufweise. Aus diesem Grund biete die DEKRA immer wieder Schulungen zu diesem Thema an. Am heutigen Montag beispielsweise besuchten 25 Polizisten aus Berlin in der Niederlassung in Hohenschönhausen eine Veranstaltung mit dem Titel "Informationen, Grundlagen und Neuerungen zum Thema Ladungssicherung".
Ansprechpartner für die Presse:
Detlef Untermann
c/o
Butterfly Communications
Drakestraße 46 A
12205 Berlin
Telefon: 030.84 31 21 27
Telefax: 030.84 31 21 28
Mail: dekra@butterfly-communications.de
Internet: www.dekra.de
Weitere Infos zu dieser Pressemeldung:
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
DEKRA ist ein international tätiges Dienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Stuttgart. In der Hauptstadtregion ist es mit Niederlassungen in Berlin-Hohenschönhausen, Berlin-Tempelhof, Berlin-Reinickendorf, Oranienburg und Potsdam sowie zahlreichen Kfz-Prüfstellen, Stationen und Außenstellen vertreten. Unter dem Dach des DEKRA e.V. arbeiten heute 166 Tochtergesellschaften und Beteiligungen für mehr Sicherheit und Qualität im Umgang der Menschen mit Technik, Umwelt und Mobilität. Die Gesellschaften sind in vier Business Units an die DEKRA AG angebunden. Diese ist zuständig für die operative Ausrichtung der Unternehmen der DEKRA Gruppe. Zu den vielfältigen Dienstleistungen gehören Fahrzeugprüfungen, Schadengutachten, unfallanalytische und technische Gutachten, Industrie-Prüfdienstleistungen, Aus- und Weiterbildung, Zeitarbeit, Out- und Newplacement, Zertifizierungen, Fleetservices, Umweltdienste, Materialprüfungen, Baugutachten, Consulting und Fachpublikationen. In Europa und darüber hinaus erwirtschaften mehr als 20.000 Mitarbeiter einen Umsatz von jährlich über 1,6 Milliarden Euro.
Butterfly Communications
Detlef Untermann
Drakestraße 46 A
12205
Berlin
dekra(at)butterfly-communications.de
+49 30 84312127
http://www.butterfly-communications.de
Datum: 13.07.2009 - 11:25 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 102243
Anzahl Zeichen: 0
Kontakt-Informationen:
Ansprechpartner: Carsten Bräuer
Stadt:
Berlin
Telefon: +49 30 9860982100
Kategorie:
Auto & Verkehr
Meldungsart:
Anmerkungen:
Diese Pressemitteilung wurde bisher 379 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Wenn das Urlaubsauto zur Todesfalle wird
"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
DEKRA Hauptstadtregion (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).