Die unterschätzte Gefahr: Häusliche Unfälle fordern doppelt so viele Tote wie der Straßenverkehr

Die unterschätzte Gefahr: Häusliche Unfälle fordern doppelt so viele Tote wie der Straßenverkehr

ID: 1024013
(ots) - In Deutschland sterben jährlich mehr als doppelt
so viele Menschen bei häuslichen Unfällen wie im Straßenverkehr, so
das Ergebnis einer Untersuchung des Informationsportals
Bestattungen.de (www.bestattungen.de). Analysiert wurden die
häufigsten Unfallursachen mit Todesfolge auf Basis aktueller Daten
des Statistischen Bundesamtes. Am häufigsten verunglücken Menschen zu
Hause durch Stürze. Besonders die Altersgruppe ab 75 Jahren ist
betroffen.

Häusliche Unfälle führten im Jahr 2012 in 8.158 Fällen zum Tod -
eine Steigerung von knapp vier Prozent zum Vorjahr. Mit 83,2 Prozent
waren Stürze die häufigste Ursache. Weitaus weniger Menschen starben
durch Verbrennungen oder Ertrinken bzw. Ersticken. Der Anteil an den
häuslichen Unfällen lag bei diesen Ursachen zusammen bei knapp zehn
Prozent.

Besonders gefährdet sind Menschen ab 75 Jahren. Über drei Viertel
aller häuslichen Unfälle ereignen sich in dieser Altersgruppe. Dabei
zeichnet sich vor allem bei den Männern ab 75 ein starker Anstieg ab:
Im Vergleich zu 2011 starben 2012 fast zehn Prozent mehr Männer bei
einem häuslichen Unfall. Ein Grund hierfür ist der wachsende Anteil
von Männern über 75 an der Gesamtbevölkerung.

Die Unfallgefahr lässt sich jedoch eingrenzen: "Wichtig ist, dass
man sich für die Hausarbeit genügend Zeit nimmt. Viele Unfälle
passieren aufgrund von Hektik und mangelnder Konzentration auf die
Sache. Hilfreich ist es in jedem Fall, lose Kabel und andere
Stolperfallen zu beseitigen", so Dr. Susanne Woelk, Geschäftsführerin
der gemeinnützigen Aktion "Das Sichere Haus".

Aufgrund der demographischen Entwicklung in Deutschland rechnen
die Experten von Bestattungen.de mit einem weiteren Anstieg der
häuslichen Unfälle in den kommenden Jahren. "Vielen Menschen ist
nicht bewusst, welche Gefahr von Unfällen zu Hause ausgeht. Wir


brauchen daher noch mehr Aufklärung.", so
Bestattungen.de-Geschäftsführer Fabian Schaaf-Mehta.

Grafik zur Untersuchung:http://ots.de/tRYSm



Pressekontakt:
Jana Schnicke, Pressesprecherin
Bestattungen.de, Arndtstraße 25, 22085 Hamburg
Telefon: (040)60940924
E-Mail: js@bestattungen.de

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Datum: 25.02.2014 - 09:00 Uhr
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