Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Selim Caliskan, Amnesty-Generalsekretärin
ID: 1029141
zur Beschneidung der Meinungsfreiheit
Generalsekretärin Caliskan: Demonstranten werden grundlos
festgenommen
Osnabrück. Amnesty International hat die Festnahme
demonstrierender Kriegsgegner in Russland verurteilt. In einem
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte
Amnesty-Generalsekretärin Selim Caliskan: "Die Krim-Krise wird in
Russland als Vorwand genommen, um die Meinungsfreiheit im Land weiter
zu beschneiden." Es sei inakzeptabel, dass Demonstranten, die
friedlich gegen Gewalt protestierten, grundlos festgenommen würden.
"Dabei handelt es sich um Einschüchterungsmaßnahmen, um Bürger davon
abzuhalten, ihre Meinung frei zu äußern."
In den vergangenen Tagen waren mehrere Hundert Demonstranten in
Moskau festgenommen worden, die friedlich gegen einen möglichen
russischen Militäreinsatz auf der ukrainischen Halbinsel Krim
protestiert hatten.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 07.03.2014 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1029141
Anzahl Zeichen: 1204
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Osnabrück
Kategorie:
Wahlen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 167 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Selim Caliskan, Amnesty-Generalsekretärin"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).