Schweinegrippe und Infektionen bekämpfen mit veganem Grillgut
(Berlin, 15. Juli 2009) Tierisches Grillgut ist sehr gefährlich. Nicht nur die Schweinegrippe, die durch die Massentierhaltung entstanden ist, gefährdet Menschen. Auch sonst ist im Grillgut eine hohe Anzahl gefährlicher Keime und Bakterien vorhanden. Alternativen dazu sind überall erhältliche vagane Fleischersatzprodukte.

(firmenpresse) - Tierisches Grillgut ist sehr gefährlich
Schweine sind empfänglich sind für Vogelgrippe- und menschliche Influenza-Viren. Möglicherweise hat sich ein Schwein mit mehreren Viren gleichzeitig angesteckt und so ist die Mutation des unbekannten Grippe-Virus entstanden, das dem Schweinegrippe-Virus vom sogenannten Subtyp H1N1 ähnelt. In infizierten Zellen haben die Viren untereinander genetisches Material ausgetauscht. Das Virus vereinigt Eigenschaften von vier verschiedenen Viren, dem nordamerikanischen, einem europäisch-asiatischen Schweinevirus, einem Vogel-Virus und einem menschlichen Influenza-Virus. und konnte nur in der Enge der Massentierhaltung durch gegenseitige Infektion entstehen. In Deutschland werden 80% des Grillguts aus Schweinefleisch hergestellt, so dass ein direkter Zusammenhang besteht.
Dazu sind im Fleisch allgemein viele weitere schädliche Stoffe enthalten. „Gerade zur Grillsaison ist die Gefahr einer Infektion besonders hoch, weil sich die Bakterien in den Lebensmitteln bei Temperaturen um die 30 Grad besonders stark vermehren", sagt Inga Heinrich von der Techniker Krankenkasse und fügt hinzu „Insgesamt wurden in Niedersachsen im letzten Jahr mehr als 3.770 Salmonellenerkrankte gemeldet. Jede vierte gemeldete Infektion betraf Kinder unter zehn Jahren. In 2009 wurden in Niedersachsen schon 1000 Fälle registriert, die Dunkelziffer ist ungleich höher“. Fleisch ist auch durch Antibiotika und Hormone stark belastet. Die Arbeiterkammer Oberösterreich testete erst im Juli 2009 Grillfleisch, dabei waren sechs der 21 Proben gesundheitsschädlich und über die Hälfte war nicht mehr für den menschlichen Verzehr geeignet. Bei einer Probe wurde der Grenzwert für Fäkalbakterien um das 380-Fache überschritten.
Dazu entstehen beim Grillen entstehen Krebs erregende Stoffe wie Nitrosamine und Benzpyren. Eine Alternative ist fleischloses Grillen.
Vegan Grillen ohne Fleisch – geht das?
Anja Hägele von PETA sagt: „Veganes Grillen liegt nicht nur im Trend, sondern ist auch günstig für Familien mit kleinem Geldbeutel, gesundheits- und ernährungsbewusste Verbraucher und Tierfreunde. Denn am meisten haben natürlich die Tiere davon, die nicht auf dem Grill landen.“ Deshalb hat PETA eine eigene Website für Interessierte eingerichtet. Mit vielen Informationen, Verlosung eines Einkaufsgutscheins und kostenfreier Broschüre mit vielen Rezepten und Tipps für den Start in ein tierfreundliches und gesundes Leben.
Für alle, die veganen Grill-Genuss auch selbst ausprobieren möchten, verlost PETA bis zum 30. August 2009 dreimal je einen 25€-Einkaufsgutschein vom Online-Versand Veganbasics.de
http://www.peta.de/vegangrillen
Pflanzliche Alternativen zu Fleisch, im Film auf YouTube
Die Auswahl an tierfreundlichen Fleisch-Alternativen ist mittlerweile beachtlich. Auf der Basis von pflanzlichem Eiweiß werden Alternativprodukte hergestellt, für die kein einziges Tier leiden und sterben musste. Diese Produkte werden etwa aus Soja und Tofu oder aus Seitan, einem Weizenprodukt, hergestellt, ähneln in Form und Geschmack den Fleischprodukten verblüffend uns sind sogar bei den großen Discountern erhältlich. Es gibt sie als Schnitzel, Steak, Brat- und Grillwürstchen. Sie können wie Fleisch direkt auf den Grill gelegt, BBQ - geräuchert oder mariniert werden. Der PETA-Grillmeister Niklas Schmidt hat einige Tipps für veganes Grillen parat, die im Video-Bericht von PETA vorgestellt werden. Den Bericht können Sie unter www.petatv.de oder auf YouTube sehen: http://www.youtube.com/watch?v=e5pkB1mo_rY
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Unternehmensinformation / Kurzprofil:
PETA US, People for the Ethical Treatment of Animals (Menschen für den ethischen Umgang mit Tieren), ist mit mehr als 2 Millionen Unterstützern weltweit die größte Tierrechtsorganisation. Schwesterorganisationen arbeiten in Deutschland, Großbritannien, Frankreich, den Niederlanden, Australien, Indien und Hongkong.
Die Organisationen wurden gegründet, um Politiker und die Öffentlichkeit über die anhaltende, weitverbreitete und nicht zu akzeptierende Tierquälerei aufzuklären sowie die Einsicht zu fördern, dass Tiere einen naturgegebenen Anspruch darauf haben, mit Respekt und Achtung behandelt zu werden. PETA US wurde 1980 gegründet und kämpft dafür, dass die Rechte der Tiere anerkannt und gewahrt werden. PETA handelt nach dem einfachen Prinzip, dass wir Menschen nicht das Recht haben, Tiere in irgendeiner Form auszubeuten, zu misshandeln oder zu verwerten.
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Datum: 15.07.2009 - 12:54 Uhr
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