Studentischer Wohnungsmarkt: So viel Miete müssen Studenten in den größten Uni-Städten zahlen
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In vielen Studentenstädten ist der Wohnraum knapp - und das zeigt
sich bei den Preisen. Gerade Studenten oder Azubis müssen mit ihren
Einnahmen haushalten. So standen den Hochschülern laut Sozialerhebung
des Deutschen Studentenwerks aus dem vergangenen Jahr monatlich im
Schnitt 881 Euro (West) beziehungsweise 778 Euro im Osten zur
Verfügung. Rund 40 Prozent davon fließen wiederum in Mietzahlungen.
Aber: Gibt es in deutschen Studentenstädten überhaupt Wohnungen in
dieser Preisklasse? Und welche Alternativen gibt es?
In einem Mietpreisvergleich von 1-Zimmer-Single-Wohnungen zu
WG-tauglichen 3 bis 4-Zimmer-Wohnungen zeigt Immonet, eines der
führenden Immobilienportale in Deutschland, welche Uni-Städte ihren
Studenten die höchsten Mieten zumuten und wo sich die größten
Ersparnisse durch die Gründung von Wohngemeinschaften erzielen
lassen.
Stuttgart, Frankfurt und München - hier wohnen Studenten besonders
teuer Wer sein Studium in Stuttgart beginnt, muss am meisten Geld für
seine Unterkunft einkalkulieren: Der Angebotspreis für eine
Single-Wohnung lag hier zuletzt im Schnitt bei 18,60 Euro pro
Quadratmeter (2012: 18,37 Euro), für eine Wohnung in WG-Größe
hingegen bei 12,10 Euro (2012: 11,82 Euro). Wer die WG der eigenen
Wohnung vorzieht, kann in der Hauptstadt Baden-Württembergs rund 35
Prozent einsparen. Dicht dahinter folgen Hessens Metropole Frankfurt
sowie die Bayerische Hauptstadt München. Am Main kostet eine
Single-Wohnung im Schnitt 17,72 Euro (2012: 17,35 Euro), an der Isar
hingegen 17,09 Euro (2012: 17,19 Euro). Mit einer WG-tauglichen
Wohnung können Studenten dort rund 26 Prozent bzw. 16 Prozent
einsparen. Die günstigsten Single-Wohnungen finden Studenten hingegen
in Leipzig. Mit einem Quadratmeterpreis von 6,15 Euro (2012: 5,98
Euro) müssen Hochschüler für eine Wohnung mit bis zu 40 Quadratmetern
246 Euro kalt bezahlen.
Wohnung teilen lohnt sich
Allerdings ziehen auch die Mieten in einigen kleineren
Studentenstädten an: So liegt in Tübingen der Preis für eine kleine
Wohnung bei 11,37 Euro pro Quadratmeter, in Gießen bei 10,70 Euro.
Wer sich für eine Wohngemeinschaft entscheidet, lebt hier deutlich
günstiger: In Tübingen liegt der Preis für eine WG-Wohnung bei 9,85
pro Quadratmeter (Ersparnis: 13 Prozent) und in Gießen bei 7,29 Euro
(Ersparnis: 32 Prozent). Die größte Ersparnis mit einer
Wohngemeinschaft können Studenten jedoch in Karlsruhe erzielen: Gut
41 Prozent lassen sich bei einem Quadratmeterpreis von 8,39 Euro für
eine große Wohnung einsparen - das sind gut sieben Prozentpunkte mehr
als noch in 2012.
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Über Immonet
Immonet ist mit 1,495 Millionen aktuellen Online-Angeboten eines der
führenden Immobilienportale in Deutschland. Zudem verzeichnet das
Unternehmen mit Sitz in Hamburg pro Monat mehr als 5,2 Millionen
eindeutige Besucher (Google Analytics, 08/2013) und damit rund 90
Millionen virtuelle Immobilienbesichtigungen auf dem Portal. Als
Tochtergesellschaft von Axel Springer Digital Classifieds und der
Mediengruppe Madsack ist Immonet eine reichweitenstarke Plattform für
Immobilienanbieter sowie Ausgangsbasis für die moderne
Immobiliensuche. Zugleich bietet die Immonet GmbH eine Vielzahl von
immobilienbezogenen Services, Softwarelösungen und Apps für die
Immobiliensuche und -vermarktung. Das Unternehmen beschäftigt derzeit
280 Mitarbeiter. Deutschlands Internetnutzer haben die hohe
Produktqualität von Immonet in den letzten Jahren regelmäßig
bestätigt, sowohl bei der Wahl zum "Onlinestar" als auch zur "Website
des Jahres". Mehr Informationen unter www.immonet.de
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