IT-Sicherheit: Viel Informationsbedarf und hohe Fachkräftenachfrage / VDI-Umfrage: 74 Prozent der B

IT-Sicherheit: Viel Informationsbedarf und hohe Fachkräftenachfrage / VDI-Umfrage: 74 Prozent der Befragten schätzen die mit Big Data verbundenen Risiken als hoch oder sehr hoch ein

ID: 1030093
(ots) - IT-Sicherheit ist der Schlüssel für den Einsatz
von Big Data, Industrie 4.0 und dem Internet der Dinge. Noch ist der
Informationsbedarf hoch, aber die Sensibilisierung und die
Notwendigkeit für bessere IT-Sicherheit wachsen. Davon profitieren
auch die qualifizierten IT-Fachkräfte, denn der Fachkräfteengpass
bleibt einer der größten Hemmschuhe der IT-Branche. Dieses Ergebnis
geht aus den aktuellen Arbeitsmarkt-zahlen und einer
Expertenbefragung des VDI Verein Deutscher Ingenieure hervor.

"Laut der jährlichen CeBIT-Umfrage des VDI, schätzen 49 Prozent
der Befragten die derzeitige internationale Wettbewerbsfähigkeit des
IT-Standortes Deutschland nur mit durchschnittlich ein, rund 40
Prozent glauben sie sei gut oder sogar sehr gut. Nur 11,5 Prozent
meinen sie sei aktuell schlecht. Insgesamt ist die Einschätzung über
den IT-Standort Deutschland verglichen mit dem vergangenen Jahr
besser geworden", sagt Dieter Westerkamp, Bereichsleiter Technik und
Wissenschaft im VDI.

Bei den technischen Trends liegt die IT-Sicherheit mit 60 Prozent
der Expertennennungen weit vorn. Dies zeigt laut Westerkamp deutlich,
dass die Problematik rund um dieses Thema erkannt wird und die
Sensibilisierung für IT-Sicherheit steigt. Der Newcomer Big Data wird
von 30 Prozent als Trend genannt, wobei sich bei der Nutzung ein
eindeutiges Bild zeigt. "60 Prozent der Befragten aus Großunternehmen
nutzen Big Data teilweise, 65 Prozent aus KMU nutzen es überhaupt
nicht", so Westerkamp weiter. Dass bei Big Data noch sehr viel
Unsicherheit herrscht, ergibt sich ebenfalls sehr deutlich aus der
Umfrage. "Nur 25 Prozent der Befragten fühlen sich bei dem Thema gut
oder sogar sehr gut informiert. 74 Prozent hingegen schätzen die
damit verbundenen Risiken als hoch bis sehr hoch ein", sagt
Westerkamp.

Ein Blick auf den Arbeitsmarkt zeigt, dass das Thema IT-Sicherheit


auch hier dominiert. "Im Jahr 2012 entfielen die größten Anteile an
offenen Stellen mit 32 Prozent auf die Software-Entwicklung und die
IT-Anwendungsberatung mit einem Anteil von 29 Prozent", sagt Dr. Ina
Kayser, Arbeitsmarktexpertin beim VDI. Aktuell werden die meisten
IT-Fachkräfte nach wie vor im Bereich Software-Entwicklung gesucht,
aber die stark gestiegene Nachfrage nach IT-Sicherheit verdrängt laut
Kayser die IT-Anwendungsberatung im Ranking vom zweiten auf den
vierten Platz. Im Durchschnitt gab es im vergangenen Jahr 2,5 offene
Stellen in den Informatikerberufen pro arbeitslosem Informatiker.
"Den größten Engpass verzeichneten dabei die IT-Sicherheitsexperten.
Hier gab es im Schnitt deutschlandweit 6,5 offene Stellen pro
arbeitslosem Informatiker", so Kayser weiter.

Die Unternehmen reagieren laut Westerkamp sehr unterschiedlich auf
diesen Fachkräftemangel. "Knapp 50 Prozent versuchen mit Outsourcing
von Dienstleistungen gegenzusteuern, 30 investieren in die
Weiterbildung ihres vorhandenen Personals und ca. 15 Prozent
verlagern Bereiche ins Ausland." Die KMU setzen zu allererst auf das
Thema Weiterbildung, gefolgt von flexiblen Arbeitszeit- und
Beschäftigungsmodellen. Outsourcing rangiert erst auf Platz drei der
Maßnahmenliste.

Weitere Informationen:
http://ots.de/lC3XJ



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Datum: 10.03.2014 - 11:31 Uhr
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