Badische Neueste Nachrichten: Unruhestifter
Kommentar von Gerhard Windscheid
ID: 1030502
Regierung fordern einen immer höheren Blutzoll. Anstatt mit der
Opposition in einen Dialog einzutreten, verschanzt sich Präsident
Maduro im Schützengraben linker Sprüche. Nicht nur die US-Regierung
kritisiert das Verhalten des Unruhestifters in Mittelamerika, auch
die Nachbarn Venezuelas gehen auf Distanz zum einstigen starken Mann
von Caracas. Die grassierende Kriminalität, korrupte Behörden und die
anhaltende Wirtschaftsmisere im Land bringen immer mehr Menschen auf
die Straße. Für Maduro ist es eine von den USA gesteuerte
Verschwörung mit dem Ziel, die sozialistische Regierung aus dem Amt
zu drängen. Doch Washington braucht derzeit nur abzuwarten. Die
Misswirtschaft der vergangenen Jahre sorgt dafür, dass sich immer
mehr Menschen von Maduro abwenden und sich der Protestbewegung
anschließen. Vorbei sind die Zeiten, als Hugo Chávez die Massen
hinter sich scharte. Der einstige Präsident war neben Fidel Castro
eine der Galionsfiguren der Linken in Lateinamerika. Er propagierte
den "Sozialismus des 21. Jahrhunderts". Amtsnachfolger Maduro will
den "Comandante" kopieren - doch ohne Erfolg.
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Datum: 10.03.2014 - 22:45 Uhr
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