Neue OZ: Gespräch mit Hannelore Kraft, Nordhrein-Westfalens Ministerpräsidentin
ID: 1033808
Automatismen"
NRW-Ministerpräsidentin ruft neben Russland auch EU und USA zu
Gesprächsbereitschaft auf Osnabrück.- Nordhrein-Westfalens
Ministerpräsidentin Hannelore Kraft hat in der Krim-Krise nach der
Verabschiedung erster Sanktionen gegen Russland vor "gefährlichen
Automatismen" gewarnt. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Dienstag) rief die stellvertretende SPD-Vorsitzende neben
Moskau deshalb auch EU und USA dazu auf, gesprächsbereit zu bleiben.
"Wir müssen sicherstellen, dass wir uns immer noch andere Wege
offenhalten", erklärte Kraft. "Die Verpflichtung dazu haben beide
Seiten." Andernfalls drohe eine Spirale der Eskalation. Zwar sei ein
Anschluss der Krim an Russland völkerrechtlich ein klarer Verstoß,
der die gegenwärtig beschlossenen Sanktionen rechtfertige. Allerdings
empfehle es sich, mit ultimativen Forderungen zurückhaltend zu sein.
"Wenn man mit etwas droht, muss man auch bereit sein, es zu tun",
sagte die Düsseldorfer Regierungschefin.
Pressekontakt:
Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion
Telefon: +49(0)541/310 207
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 18.03.2014 - 05:00 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1033808
Anzahl Zeichen: 1301
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Osnabrück
Kategorie:
Wahlen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 212 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neue OZ: Gespräch mit Hannelore Kraft, Nordhrein-Westfalens Ministerpräsidentin"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Neue Osnabrücker Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).