Neue OZ: Gespräch mit Bernd Lucke, Sprecher der Partei Alternative für Deutschland
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Parteigründer weist Vorwürfe zurück - AfD könnte "acht Prozent
erreichen"
Osnabrück.- Bernd Lucke, Gründer der Partei Alternative für
Deutschland (AfD), wehrt sich im Vorfeld des AfD-Parteitages am
Wochenende in Erfurt gegen Vorwürfe, er plane eine Entmachtung der
Parteibasis bei gleichzeitiger Aufwertung seiner Position. In einem
Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Freitag) sagte er:
"Diese Vorwürfe stimmen nicht." Zwar habe er eine neue Struktur für
die AfD vorgeschlagen, doch diese sei "ähnlich wie bei anderen
Parteien", so der Parteisprecher. Geplant sei, "die bisherige
Struktur mit drei Sprechern zu ersetzen durch einen Vorsitzenden und
vier Stellvertreter". Eine solche Parteispitze sei "hierzulande
üblich", betonte der AfD-Politiker. Für den bevorstehenden Parteitag
zur Europawahl rechnet Lucke nicht mit parteiinternen Flügelkämpfen.
"Ich gehe davon aus, dass wir uns schnell auf unser
Europawahlprogramm einigen", sagte er. Die Erfolgsaussichten der
eurokritischen Partei schätzte Lucke als "sehr gut" ein. "Ich kann
mir vorstellen, dass wir im Mai acht Prozent erreichen."
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Datum: 21.03.2014 - 05:00 Uhr
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