Mehrheit der Lehrer fordert Informatik als Pflichtfach
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Drei Viertel der Lehrer wünscht sich bundesweite Einführung / BITKOM mit Initiative "erlebe it" auf der didacta
Die höchste Zustimmung zu einem Informatik-Pflichtfach gibt es bei Lehrern aus MINT-Fächern (Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften). Von ihnen sind 82 Prozent für eine solche Anpassung. Von den Lehrern für Deutsch und Fremdsprachen sowie für sonstige Fächer sind jeweils mehr als zwei Drittel für verpflichtende Informatik-Stunden (71 Prozent bzw. 68 Prozent). Kempf: "Ohne ein grundsätzliches Verständnis der Funktionsweise von Computern und Software lässt sich unsere Welt heute kaum noch begreifen. Grundlegende IT-Kenntnisse werden in immer mehr Branchen notwendig, künftig mit Industrie 4.0 auch vermehrt in der klassischen Produktion."
Der BITKOM informiert mit seiner Initiative "erlebe it" seit fünf Jahren an Schulen unter anderem über Berufe in der ITK-Branche, die sichere Nutzung des Internets oder den richtigen Umgang mit sozialen Online-Netzwerken. An den Veranstaltungen nahmen bisher bundesweit mehr als 14.000 Schüler an über 700 Schulen teil. Die Initiative ist auf der deutschlandweit wichtigsten Bildungsmesse didacta (25.-29. März) auf dem Gemeinschaftsstand der MINT-Initiativen der deutschen Wirtschaft "MINT Zukunft schaffen" vertreten und bietet während der Messe auch Weiterbildungen für Lehrkräfte an.
Zudem verleiht der BITKOM seinen renommierten Nachwuchs-Preis für E-Learning d-elina in der Preiskategorie "School" auf der didacta. Ausgezeichnet werden Konzepte, Lösungen und fertige Produkte, die digitale Medien in beispielhafter Form in Lernprozesse in der Schule integrieren. Alle Informationen zum Award unter www.d-elina.de.
Methodik: Das Marktforschungsinstitut Aris hat im Auftrag des BITKOM 502 Lehrer der Sekundarstufe I in Deutschland befragt. Die Befragung ist repräsentativ.
Der BITKOM vertritt mehr als 2.100 Unternehmen, davon rund 1.300 Direktmitglieder mit 140 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. 900 Mittelständler, mehr als 170 Start-ups und nahezu alle Global Player werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien und der Netzwirtschaft.
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Der BITKOM vertritt mehr als 2.100 Unternehmen, davon rund 1.300 Direktmitglieder mit 140 Milliarden Euro Umsatz und 700.000 Beschäftigten. 900 Mittelständler, mehr als 170 Start-ups und nahezu alle Global Player werden durch BITKOM repräsentiert. Hierzu zählen Anbieter von Software & IT-Services, Telekommunikations- und Internetdiensten, Hersteller von Hardware und Consumer Electronics sowie Unternehmen der digitalen Medien und der Netzwirtschaft.
Datum: 24.03.2014 - 10:41 Uhr
Sprache: Deutsch
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