Auf den Spuren des tschechischen Kubismus - Josef Chochol
Ecken, Schrägen, Kanten, kristalline Formen prägen die kubistischen Häuser, Möbel und Gebrauchsgegenstände wie Kaffee- und Teeservices, Dosen, Vasen oder Leuchter. Ohne Schnörkel, ohne Ornamente, reine Sachlichkeit, geometrische Dynamik. Besonders Josef Chochol, einst Student bei Otto Wagner an der Akademie der bildenden Künste in Wien, pflegte in seinen Entwürfen einen schnörkellosen, asketischen Stil. Seine architektonische Handschrift zeichnet sich durch Dynamik, großzügige Formen und die Negierung des Ornaments aus.
Die kubistischen Architekten wollten ein Gesamtkunstwerk aus Architektur, Interieur und Möbeln und lehnten die Priorität der Funktionalität und Zweckmäßigkeit ab. Die Möbel muten fast futuristisch an, aber nicht unbedingt bequem. Sie zerlegten sie in Bauelemente, brachen die Flächen zu rechten Winkeln. Sie entwarfen Formen, die der Funktion und Statik widersprachen. Die komplizierten Entwürfe waren mit der herkömmlichen Tischlertechnik nicht umzusetzen. Es war notwendig, die schiefen und abgeschrägten Teile mit verschiedenen Versteifungen, die das Gewicht der ohnehin voluminösen Stücke erhöhte, zu befestigen. Um ihre kubistischen Entwürfe für die Möbelproduktion auch umsetzen zu können, gründete das Quartett Janák, Gočár, Hofmann und Chochol 1912 die Prager Kunstwerkstätten.
Im Museum des tschechischen Kubismus, das sich in der Perle des tschechischen Kubismus im Herzen Prags befindet, in Gočars Haus zur Schwarzen Mutter Gottes sowie im Kunstgewerbemuseum in Prag kann der interessierte Besucher viel Wissenswertes über diese besondere Kunstrichtung erfahren und faszinierende Beispiele für kubistische Möbel und Interieur bewundern.
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Datum: 01.04.2014 - 12:26 Uhr
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