Einigung zu Lasten von Verbrauchern, Mittelstand und einer kostengünstigen Energiewende
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EUROSOLAR kritisiert Bund-Länder-Einigung zur EEG-Novelle
"Dies ist eine Einigung zu Lasten von Verbrauchern, Mittelstand und einer kostengünstigen Energiewende", unterstreicht Stephan Grüger, wirtschaftspolitischer Experte im Vorstand der deutschen Sektion von EUROSOLAR. "Der Glaube an die Sinnhaftigkeit von Deckeln ist was für Bürokraten; die ökonomische Realität zeigt aber, dass sogenannte Deckel immer ein Investitionshemmnis sind," erklärt Grüger. So würge man die Energiewende ab, ohne die EEG-Umlage zu senken. Dies könne nun das absurde Ergebnis dieser Novelle des EEG sein. Grüger bezeichnet diese daher als EEG-Deform. Er weist zudem darauf hin, dass die in den letzten Jahren auf Grund der an der Strombörse vermarkteten EEG-Mengen massiv gesunkenen Strompreise von vielen Energieversorgungsunternehmen nur an die Industriekunden, nicht aber an die Haushaltskunden weitergegeben wurden. "Eine ernstzunehmende Strompreisaufsicht wäre eine viel effektivere Strompreisbremse, als die gestern von Bund und Ländern diskutierten Maßnahmen," hebt der wirtschaftspolitische Experte von EUROSOLAR hervor.
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Datum: 02.04.2014 - 17:30 Uhr
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