Neue Westfälische (Bielefeld): CDU-Rentenexperte Weiß: Keine Anrechnung der Arbeitslosigkeit zwei Jahre vor Rentenbeginn
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CDU/CSU-Bundestagsfraktion, fordert einen Riegel gegen eine mögliche
Frühverrentungswelle: Es sollte gesetzlich geregelt werden, so Weiß
im Gespräch mit der in Bielefeld erscheinenden Neuen Westfälischen
(Freitagsausgabe), dass Zeiten der Arbeitslosigkeit in den letzten
beiden Jahren vor Rentenbeginn nicht mitgerechnet werden dürften. So
könnte verhindert werden, dass Arbeitnehmer bereits mit 61 aus dem
Beruf ausscheiden. Denn ab 1. Juli 2014 sollen Arbeitnehmer, die 45
Jahre lang Beiträge gezahlt haben, mit 63 ohne Abschläge in Rente
gehen können. Kurzzeitige, auch mehrfache Arbeitslosigkeit darf dabei
in die Beitragszeiten miteinfließen. Weiß nahm nach der Debatte zum
Rentenpaket im Bundestag befriedigt zur Kenntnis, dass auch
Arbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) einen Riegel gegen die
Frühverrentung errichten wolle. Weiß geht davon aus, dass es
innerhalb der Großen Koalition bis zum 5. Mai zu einem Kompromiss in
dieser Frage kommen werde. Am 5. Mai findet im Bundestag die
Experten-Anhörung zum Rentenpaket statt.
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Datum: 03.04.2014 - 16:54 Uhr
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