Gemeinsam für Fachkräfte
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Vereinbarung zur "Fachkräfteallianz Rhein-Neckar" unterzeichnet

(PresseBox) - Der Fachkräftemangel ist Realität. Schon heute zeigen sich die Folgen unserer alternden Gesellschaft. In Industrie und Wirtschaft fehlen zunehmend qualifizierte Fachkräfte und Auszubildende - betroffen sind davon punktuell auch verschiedene Branchen im wirtschaftsstarken Schnittpunkt von Baden, Hessen und Pfalz. In der Rhein-Neckar-Region bleiben bereits bei rund einem Dutzend Berufsgruppen angebotene Ausbildungsplätze aufgrund rückläufiger Bewerberzahlen immer öfter unbesetzt.
Um dem auf breiter Basis entgegen zu steuern, haben sich in der Region Rhein-Neckar Wirtschaft, Verwaltung und Politik zur "Fachkräfteallianz Rhein-Neckar" zusammengeschlossen. Eine entsprechende Vereinbarung wurde von 17 Spitzenvertretern im März unterzeichnet. Am 9. April fand bei der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH in Mannheim die Auftaktveranstaltung statt.
Die Rhein-Neckar-Region gehört damit zum Kreis von zwölf Regionen, die die landesweite "Allianz für Fachkräfte Baden-Württemberg" unterstützen. Diese vereint alle relevanten Partner, die an der Fachkräftesicherung mitarbeiten. Sie unterstützt insbesondere kleine und mittelständische Unternehmen, die im Wettbewerb um die besten Köpfe und Talente stärker herausgefordert sind als Großbetriebe.
Die Koordination der "Fachkräfteallianz Rhein-Neckar" ist Aufgabe der Metropolregion Rhein-Neckar GmbH. Die Regionalentwicklungsgesellschaft moderiert die Aktivitäten und ist Ansprechpartner des Landes. In der Rhein-Neckar-Region agiert sie bereits seit mehreren Jahren mit ihrem Fachbereich "Vitaler Arbeitsmarkt" als strategisch-operative Plattform der Zusammenarbeit beim Thema Fachkräftesicherung; wenn es also darum geht, die Vielzahl von Projekten, themenspezifischen Netzwerken und Lobbyarbeit zu koordinieren sowie die Kompetenzen von Unternehmen, Kommunen, Verwaltungen, Hochschulen, Arbeitsagenturen, Kammern, Verbänden und Gewerkschaften zum Wohle der Region zu bündeln.
Der Zusammenschluss dieser Akteure zu einem Netzwerk im Rahmen der Landesinitiative knüpft somit folgerichtig an bestehende Strukturen in Rhein-Neckar an: Zu den zentralen Handlungsfeldern der regionalen Fachkräftestrategie zählen der erfolgreiche Übergang sowohl von Schülern als auch Studierenden in den Beruf, die verbesserte Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie eine gelebte Willkommenskultur für zugezogene Fachkräfte aus dem In- und Ausland.
Beteiligte Institutionen:
In der regionalen Allianz sind vertreten: die Agenturen für Arbeit Heidelberg und Mannheim, die Städte Heidelberg und Mannheim sowie der Rhein-Neckar-Kreis und der Neckar-Odenwald-Kreis, die HWK Mannheim Rhein-Neckar-Odenwald und die IHK Rhein-Neckar, der Bund der Selbständigen, der Deutsche Gewerkschaftsbund, der Deutsche Hotelund Gaststättenverband, der Handelsverband Nordbaden, Südwestmetall sowie die Regionalentwicklungsinstitutionen Verband Region Rhein-Neckar, Zukunft Metropolregion Rhein-Neckar e.V. und Metropolregion Rhein-Neckar GmbH.
Die Vereinbarung zur Fachkräfteallianz Rhein-Neckar mit der Liste der Unterzeichner ist unter www.m-r-n.com/vitalerarbeitsmarkt abrufbar.
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Datum: 11.04.2014 - 10:22 Uhr
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