Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Stephan Articus, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Städtetages
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schneller einführen
"Feinstaub-Emissionen an der Quelle bekämpfen" - Städte sehen sich
an ihren Grenzen
Osnabrück. Der Deutsche Städtetag hat angesichts steigender
Feinstaubmesswerte die Europäische Union sowie Bund und Länder
aufgefordert, wirksamere Schutzmaßnahmen an der Quelle einzuleiten.
In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung"(Mittwoch)
sprach sich Hauptgeschäftsführer Stephan Articus dafür aus, die
strenge Abgasnorm Euro 6 für Fahrzeuge schneller als geplant und
flächendeckend einzuführen. Die Städte bemühten sich nach Kräften
unter anderem durch Stadt- und Verkehrsplanung sowie
ordnungsrechtliche Vorgaben die Emissionen zu verringern. Sie stießen
damit allerdings an ihre Grenzen, betonte Articus. Er würdigte
zugleich den positiven Effekt der Umweltzonen in den Kommunen. Ihre
Einrichtung befördere die Anschaffung schadstoffarmer Fahrzeuge.
Zugleich seien die Umweltzonen ein wichtiges Instrument, um Menschen
vor Gesundheitsgefahren zu schützen. Laut Plan wird Euro 6 für alle
Neuwagen im September 2014 verbindlich. Danach sinkt die Grenze für
den Stickoxid-Ausstoß bei Dieselmotoren auf 80 Milligramm pro
Kilometer, die Partikelemissionen auf 4,5 Milligramm. Auch für
Benzinmotoren wird der Ausstoß an Stickoxiden auf 60 Milligramm pro
Kilometer begrenzt.
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Datum: 16.04.2014 - 05:00 Uhr
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