Mut zur Nische als Geschäftsmodell im Internet
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Mut zur Nische als Geschäftsmodell im Internet
Web erreicht auch schmale Zielgruppen passgenau im Special-Interest-Bereich
"Beispiele wie die eBay-Entwicklung zeigen, wie schnell sich eine Lücke wieder schließen kann", so Hipp, "gab es zu Beginn noch Kategorie-Manager, die das Geschäftsmodell nahe der Zielgruppe unterstützt haben, ist der Fokus heute auf einem Massengeschäft. Die Userzahlen gehen zurück als unmittelbare Folge." Hipp selbst propagiert, was Fachleute Special-Interest-Portale nennen. Tatsächlich ist die Zielgruppe viel kleiner, Tierbesitzer oder Motorradfahrer stehen im Fokus. Doch lange Nutzungszeiten und Betätigung in der mit diesen Portalen verbundenen Communities lassen das Modell tatsächlich zum Zukunftsträchtigsten werden. "Das Internet steht für Individualisierung, Produkte und Angebote für kleine Zielgruppen und spezifische Themen - es ist eine Masse von Nischenmärkten", beschreibt Hipp.
Wenig verwunderlich, dass VM Digital nahezu ausschließlich Portale aus Nischen im Portfolio hat. Plattformen wie www.Vivatier.com und www.pferde.de im Tierbereich, Bikerszene.de für Motorradfahrer oder Mascus.de als B2B-Produkt im Gebrauchtmaschinenhandel, das Reitportal www.pferde.de - die Lücke hat Erfolg. "Das Erlösmodell von Special Interest Portalen hat vielfältige Erlösströme und ist nachhaltig, Displaywerbung alleine führt heute kein Portal in die Profitabilität - ein Punkt, an dem auch alle Social Networks zur Zeit kranken", so der VM Digital-Geschäftsführer. Als Internet- und Medienunternehmen kann dabei nur erfolgreich sein, wer diese vielen, kleinen Nischen sehr flexibel und effizient füllt. "Eine Sammlung von erfolgreichen Mini-Startups ergibt sich auf diesem Weg", erklärt Hipp.
Jeff Jarvis sieht in den vielen kleinen Nischenmärkten ebenfalls Vorteile für die Konsumentenbeziehung zu Unternehmen. Die Kundenähe wächst dramatisch und zudem streuverlustfrei. "Wenn ich als Anbieter von Hundefutter meine Werbung angenehm in einer Haustiercommunity platziere, erreiche ich meine Zielgruppe zu 100 Prozent. So effizient ist kein Print-Produkt", sieht Helmar Hipp die Vorteile klar. "Die Werbewirtschaft beginnt erst, die Macht der Nische zu entdecken. Derzeit können die Wenigsten damit umgehen. Nur Google hat das konsequent und von Beginn an erkannt", so Hipp.
Die VM Digital GmbH mit Sitz in Schwarzach/Vorarlberg (Österreich) ist eine Tochtergesellschaft der VM Gruppe (Vorarlberger Medienhaus), das zu den erfolgreichsten regionalen Medienhäusern Europas gehört. Im Fokus des Unternehmens stehen Beteiligungen an Internetunternehmen in den Bereichen Rubriken, Community, Mobile und eCommerce, die eine starkes Wachstum und eine Nähe zum Mediengeschäft aufweisen.
Weitere Informationen:
VM Digital GmbH,
Gutenbergstrasse 1,
A-6858 Schwarzach,
Österreich,
Internet: www.vm-digital.net
E-Mail: VMDigital@medienhaus.at
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Datum: 23.07.2009 - 16:05 Uhr
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