17 Prozent Einsparpotenzial bei den Energiekosten
(Ulm) - Sowohl bei Neuplanungen als auch bei der Optimierung von Lackieranlagen stehen umweltschonende Konzepte, die den Material- und Energieeinsatz und damit auch die Kosten minimieren im Mittelpunkt. Jede Veränderung und Anpassung an neue Rahmenbedingungen - ökologische Anforderungen, ökonomische Zwänge, neue Lacksysteme und Verfahren, Automatisierungsgrad etc. - muss bis ins kleinste Detail strategisch geplant werden.
Auf der Grundlage der Befragung wurde ein Verfahren entwickelt, um Potenziale zu ermitteln und Handlungsfelder für einen effizienteren Betrieb aller gängigen Lackier- und Applikationsverfahren zu identifizieren. Es umfasst die Bereiche Energieeffizienz, Vorbehandlung/Vorbereitung, Verfahren/Applikation, vor- und nachgelagerte Bereiche inklusive Qualität und besteht aus einem Katalog mit über 200 Einzelfragen. Mit Hilfe des Tools werden die Energie- und Materialkosten von Produktionsschritten und -verfahren, Produkteigenschaften unter Berücksichtigung von Umweltstandards (z.B. beim Umgang mit Lösungsmitteln und CO2) und behördlichen Auflagen sowie Verfahrens- und Applikationstechniken prozessübergreifend analysiert. Der QuickCheck bildet die Basis für alle weiteren Maßnahmen bis hin zur Erstellung von Pflichtenheften und der Realisierung einer Anbieterempfehlung.
Bei sämtlichen befragten Unternehmen ist man davon überzeugt, dass es bei Anlagen und Prozessen erhebliche Effizienzsteigerungspotenziale gibt. Allein durch den effizienten Umgang mit Abwärme lassen sich rund 17 Prozent der Gesamtenergiekosten einsparen. Durch Maßnahmen zur Rückgewinnung von Lösungsmitteln werden nicht nur Emissionen, sondern auch die Recycling-Kosten um rund 22 Prozent reduziert. Auch bei der Applikationstechnik ist das Optimierungspotenzial enorm: Der "Overspray" lässt sich mit einfachen Maßnahmen um mehr als zehn Prozent reduzieren. Mitarbeiterqualifizierungsmaßnahmen haben zusätzliche positive Effekte auf die Recycling- und Abluftreinigungsprozesse.
Die Ingenics AG gehört heute zu den führenden Know-how-Trägern im Bereich Oberflächentechnik. Als entscheidender Wettbewerbsvorteil erweist sich das Alleinstellungsmerkmal "Herstellerneutralität" - die Beratung konzentriert sich ausschließlich auf die definierten Qualitäts- und Produktanforderungen, die individuell erforderliche Anlagen- und Prozesstechnik sowie die Optimierung der Lackmengen und des Energiebedarfs. Die ganzheitliche Betrachtungsweise umfasst auch die Hilfe bei genehmigungsrechtlichen Abläufen und stellt die langfristig kostenoptimale Einbindung der Oberflächentechnik in den Gesamtprozess ebenso sicher wie die Minimierung der Emissionen durch Reduzierung des Primärenergiebedarfs.
Abbildung: QuickCheck Lackieranlagen
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Über Ingenics
Die Ingenics AG ist ein innovatives, expandierendes Beratungsunternehmen mit den Geschäftsfeldern Fabrik- und Produktionsplanung, Logistikplanung, Effizienzsteigerung Produktion sowie Effizienzsteigerung Office. Zu den Kunden gehört die Elite der deutschen und europäischen Wirtschaft. Über nationale Projekte hinaus ist die Ingenics AG ein gefragter Partner für die Planung und Realisierung weltweiter Produktionsstandorte, beispielsweise in Indien, China, den USA und Osteuropa. Derzeit beschäftigt die Ingenics AG rund 180 Mitarbeiter unterschiedlichster Ausbildungsdisziplinen. Mit hoher Methodenkompetenz und systematischem Wissensmanagement wurden in über 30 Jahren mehr als 2.700 Projekte erfolgreich durchgeführt. Ingenics begleitet seine Kunden durch das komplette Projekt, von der Konzeption bis zur praktischen Umsetzung der Pläne.
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Datum: 23.07.2009 - 16:25 Uhr
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