Forderungen nach "Senioren-TÜV" sind reiner Populismus
Autoexperte Uwe Röhrig: Unfallstatistik widerlegt die Befürworter
einer Pflichtuntersuchung für Ältere
"Es ist traurig, dass manche Politiker nach einem solchen schlimmen Unglück nicht einfach mal schweigen können. Sofort treten sie mit vermeintlichen Patentrezepten auf den Plan. Nicht nur ältere Menschen sollten sich regelmäßig untersuchen und beispielsweise überprüfen lassen, ob das Sehvermögen noch ausreichend ist. Doch in unserer Gesellschaft haben wir schon genügend Zwänge. Da brauchen wir nicht noch zusätzliche Zwangsuntersuchungen für Senioren", so der Wirtschaftssenator im Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW). "Populistische Forderungen nach Pflichtuntersuchungen können sogar eher zu einer Trotzreaktion bei den Betroffenen führen. Was wir angesichts des demographischen Wandels brauchen, ist eine sachliche und sachkundige Debatte darüber, wie Autos konstruiert werden können, damit sie den spezifischen Bedürfnissen der Älteren nach Sicherheit und Komfort noch besser entgegenkommen. Doch diese Diskussionen muss man in aller Ruhe führen und sollte davon abkommen, solche tragischen Unglücksfälle für undurchdachte Vorschläge zu nutzen, die dann ganz schnell wieder verpuffen."
Der ICC-Chef bezweifelt nicht, dass es Einzelfälle gibt, in denen Senioren sich gegen jede Vernunft wehren, den eigenen Führerschein abzugeben. "Ich glaube nur, dass diese Menschen eher durch Familienmitglieder oder Bekannte dazu gebracht werden können, auf Bus und Bahn umzusteigen. Doch in Deutschland existiert augenscheinlich die obrigkeitshörige Vorstellung, dass Beamte oder Ärzte ein solches Fahrverbot verkünden sollten. Ein Kommentar hat es jetzt auf den Punkt gebracht: Der beste Senioren-TÜV findet in der Familie statt. Denn auch bei Jüngeren kann zum Beispiel ein Alkohol- oder Drogenproblem die eigene Fahrtüchtigkeit massiv einschränken. Und solche Probleme fallen in der Regel zunächst dem familiären Umfeld auf."
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Datum: 24.07.2009 - 09:25 Uhr
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