Zalando geht im Herbst an die Börse
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sind als Konsortialbanken vorgesehen +++
Spekuliert haben Beobachter schon lange, nun steht es fest: Der
Berliner Online-Schuh- und Modehändler Zalando geht noch im dritten
Quartal an die Börse. Nach Informationen des Hamburger
Wirtschaftsmagazins BILANZ ist dies bei einem Treffen des Managements
in Berlin entschieden worden. Als Handelsplatz im Gespräch sei für
den Börsengang die US-Technologiebörse Nasdaq. Als Konsortialbanken
sind unter anderem die Schweizer Bank Crédit Suisse sowie die
US-Investmentbanken Morgan Stanley und Goldman Sachs vorgesehen. Der
größte Investor Zalandos, die schwedische Beteiligungsgesellschaft
Kinnevik, hatte dem Unternehmen zuletzt einen Wert von 3,9 Milliarden
Euro beigemessen. 2013 setzte das Unternehmen knapp 1,8 Milliarden
Euro um, 52 Prozent mehr als im Jahr davor. Damit ist Zalando aber
weniger schnell gewachsen als zuvor: Zwischen 2011 und 2012 hatten
sich die Umsätze verdoppelt. Profitabel ist das Unternehmen
allerdings noch nicht, im vergangenen Jahr machte es einen Verlust
von 118 Millionen Euro. Mit Morgan Stanley und Goldman Sachs setzt
Zalando auf erfahrene Partner: Die Banken waren auch beim Börsengang
des US-Netzwerks Facebook dabei. Im Mai 2012 hatte Facebook 16
Milliarden US-Dollar erlöst.
Pressekontakt:
Redaktion BILANZ
Sophie Crocoll
Tel.: 040 / 347 23452
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Datum: 07.05.2014 - 16:46 Uhr
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