Länder lösen erste Bestellung von Impfstoff aus / Ärzte und Behörden in Sachsen-Anhalt arbeiten koordiniert
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Länder lösen erste Bestellung von Impfstoff aus / Ärzte und Behörden in Sachsen-Anhalt arbeiten koordiniert
Mit der Bestellung setzen die Länder ihre Vereinbarung um, für zunächst 30 Prozent der Bevölkerung gewappnet zu sein. Über die Option zur Nachbestellung soll der Weg offen bleiben, um jedem eine Impfung anbieten zu können.
Die konkrete Impfstrategie wird zwischen Bund und Ländern derzeit erörtert. Vor allem medizinisches Personal, Kräfte von Ordnung und Sicherheit sowie Menschen mit Vorerkrankungen wie Asthma sollen zuerst geimpft werden. Eine Impfpflicht besteht jedoch nicht.
In Sachsen-Anhalt sind seit Ausbruch der Neuen Grippe Ende April 73 Menschen an daran erkrankt. Es handelt sich weitgehend um Reiserückkehrer. Dank des sehr engagierten Einsatzes der Gesundheitsämter vor Ort und der Sensibilisierung der niedergelassenen Ärzteschaft konnte bislang verhindert werden, dass die Neue Grippe sich flächenmäßig innerhalb von Sachsen-Anhalt ausbreiten konnte. Dazu trägt auch das strikte Einhalten aller Hygienemaßnahmen bei.
Der "Fachstab Neue Grippe" im Ministerium beobachtet die Situation fortlaufend. Derzeit besteht kein Grund zur Besorgnis, das Gesundheitssystem funktioniert. Der Fachstab befindet sich im direkten Kontakt zu den Gesundheitsämtern und dem Landesamt für Verbraucherschutz. An die konkrete Situation angepasst werden Entscheidungen vorbereitet und Vorsorgemaßnahmen ausgelöst.
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Datum: 24.07.2009 - 16:18 Uhr
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