Gewinn für Beschäftigung und Mitbestimmung
ID: 105668
Gewinn für Beschäftigung und Mitbestimmung
"Wir begrüßen und unterstützen den Vorschlag der IG Metall, die Beschäftigten am neuen Konzern zu beteiligen. Die Beteiligung müsste jedoch in einer separaten Einheit gebündelt werden und nicht in Form von Belegschaftsaktien erfolgen. Nur so kann die Belegschaft als kollektiver Aktionär ihre Interessen auf Hauptversammlungen vertreten.
DIE LINKE fordert solche Beteiligungen schon seit längerem, um unverantwortliche Management-Entscheidungen, wie wir sie in der Vergangenheit mehrfach erlebt haben, zu verhindern." so Klaus Ernst.
Thomas Händel ergänzt: "Eine demokratisch verfasste Beteiligung der Beschäftigten am Unternehmen wäre ein gewaltiger Sprung in Richtung mehr Mitbestimmung. Ein integrierter europäischer Automobilkonzern muss aber auch mit dem Ziel einer zukunftsorientierten Standort- und Beschäftigungssicherung geschaffen werden. Ich erwarte davon auch eine Neubelebung der Diskussion über mehr Wirtschaftsdemokratie in Europa.
Darüber hinaus müssen die Regelungen des VW-Gesetzes im neuen Konzern weiter bestehen und weitere Regelungen geschaffen werden, damit Standortverlagerungen nicht gegen die Mehrheit der Belegschaft durchgesetzt werden können".
URL: http://www.die-linke.de/
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 24.07.2009 - 18:34 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 105668
Anzahl Zeichen: 0
pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen
Diese Pressemitteilung wurde bisher 264 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Gewinn für Beschäftigung und Mitbestimmung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
DIE LINKE (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).