Grubenunglück: 201 Tote und 80 verletzte in der Türkei
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Grubenunglück in der Türkei: Am Dienstag-Abend sind im Westen der Türkei 201 Menschen ums Leben gekommen.Das hat der Energieminister Taner Yildiz bei einen türkischen TV-Sender mitgeteilt – 80 Personen.
Grubenunglück in der Türkei:
80 waren verletzt in Krankenhäuser gebracht worden. Weiterhin sind Hunderte Kumpel tief unter Tage eingeschlossen. Es ist zu befürchten, dass die Zahl der Todesopfer weiter steigen wird. Hunderte Retter sind im Einsatz. Die Rettungsmaßnahmen seien ein “Wettlauf mit der Zeit” sagte Yildiz.
In der Zeche bei Soma in der Provinz Manisa war nach einer Explosion am Dienstag Feuer ausgebrochen. Ursache war ersten Untersuchungen zufolge offenbar ein Defekt in der Elektrik. Zum Zeitpunkt des Unglücks waren 787 Arbeiter in der Zeche.
Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan sagte eine geplante Auslandsreise nach Albanien ab. Er will heute an den Ort des Unglücks reisen. Mehrere Oppositionsparteien schickten Delegationen nach Soma. Verzweifelte Angehörige der Opfer warteten vor einem Krankenhaus auf Informationen.
Weil das Unglück während des Schichtwechsel passierte, gab es zunächst keinen genauen Überblick über die Zahl der Verschütteten. Die Behörden gingen zunächst von mindestens 200 Mann aus, möglicherweise auch bis zu 300.
Erdogan hatte am Abend erklärt, der Rettungseinsatz laufe. Er hoffe, dass es in den kommenden Stunden weitere Informationen gebe. Es waren mehrere Rettungsteams im Einsatz.
Die Bergwerksgesellschaft teilte mit, die Rettungsarbeiten hätten jetzt höchste Priorität. Die letzten Sicherheitsüberprüfungen habe es vor zwei Monaten gegeben. Türkische Medien berichteten, die Regierungspartei AKP habe im vergangenen Monaten eine Forderung der Opposition nach Überprüfung der Zeche zurückgewiesen.
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Datum: 14.05.2014 - 13:56 Uhr
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