Anke Engelke: "Eltern definieren den Kosmos ihres Kindes"
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Jugendliche an, wenn "die sich daneben benehmen", wie sie in der
aktuellen Jubiläumsausgabe des Magazins BRIGITTE (Heft 12/14, aktuell
im Handel) sagt. "Einem Fremden nimmt man das ja anders übel als zum
Beispiel einem Elternteil. Im Zweifel kennen mich die Kinder und
Jugendlichen auch. Dann müssen sie erstmal damit klarkommen, dass das
die Frau aus dem Fernsehen war, die sie da eben angesprochen hat."
Anke Engelke möchte nicht Familienministerin sein. Aus ihrer Sicht
fehlt es in Deutschland an Unterstützung für Familien "und da weiß
man gar nicht, wo man anfangen soll mit der Kritik." Engelkes Lösung
für ihre eigenen drei Kinder: privates Engagement. "Wen ich gewählt
habe, interessiert niemanden, wenn ich ein Betreuungsproblem habe -
mittwochs um halb fünf." Sie sei eine große Freundin von Netzwerken:
"Meine Klamottenpakete, Kinderwagen, Kinderwiege und so weiter
wandern durch unseren Freundeskreis."
Anke Engelke findet, dass nur faule Eltern ihre Kinder fernsehen
lassen. "Ich glaube, ein Fernseher, der fünf Stunden am Tag läuft,
macht stumpf." Wenn überhaupt, sollte man mit Kindern gemeinsam
schauen. Auch Internet für Kinder lehnt Engelke komplett ab, ein iPad
sollte nicht achtlos rumliegen: "Dafür habe ich kein Verständnis.
Alles, was rumsteht, ist für das Kind natürlich Teil des Lebens.
Also, wenn die Eltern gern eine Flasche Wein trinken, dann steht da
halt irgendwo eine Flasche Wein rum, und die gehört dann zum Kosmos
des Kindes - auch eines kleinen Kindes. Das ist Alltag. Wenn die
Eltern rauchen, wenn sie sich streiten, wenn das iPad rumliegt, alles
normal. Eltern definieren den Kosmos ihres Kindes. Es ist einfach, zu
sagen, das gehört nun mal dazu. Das Diktat der Alternativlosigkeit."
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Datum: 26.05.2014 - 09:49 Uhr
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