Landesprogramm STÄRKE: Rahmenvereinbarung schwächt breite Akzeptanz der Familienbildung
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Caritas begrüßt Weiterführung von STÄRKE - Ohne Gutscheine wird Familienbildung aber weniger selbstverständlich
Die Caritas begrüßt den Ausbau der Offenen Treffs. Sie existieren etwa bereits in Form von Mutter-Kind-Treffs oder Elterncafes in Familienzentren. Dieses niedrigschwellige Angebot wird stets von Sozialpädagogen oder einer Fachkraft begleitet. Aus Sicht der Caritas bieten die Offenen Treffs eine gute Anlaufstelle für Mütter und Väter, um sich auszutauschen und mit anderen Familien zu vernetzen oder um Anregungen für die Erziehung und den Familienalltag zu erhalten. "Aus Erfahrung können wir sagen, dass derartige Orte der Begegnung und des Austauschs gut bei den Eltern ankommen. Dies gilt auch für Eltern, die nicht mit Kursangeboten in klassischen Familienbildungseinrichtungen vertraut sind", so die Caritasdirektoren.
Kritisch schätzt die Caritas allerdings die Finanzierung der Offenen Treffs ein: Lediglich 14 Prozent der für den Landkreis zur Verfügung stehenden STÄRKE-Mittel sollen in dieses Angebot fließen. Letztendlich sei dies ein sehr geringer Betrag. Dieser werde nicht ausreichen, um ein flächendeckendes Angebot aufzubauen und zu erhalten, so die Befürchtung der Caritas.
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Datum: 27.05.2014 - 12:25 Uhr
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