Mediengruppe RTL Deutschland verlängert DVB-T-Engagement mit Fokus auf Einführung von DVB-T2

Mediengruppe RTL Deutschland verlängert DVB-T-Engagement mit Fokus auf Einführung von DVB-T2

ID: 1067329
(ots) - Die Mediengruppe RTL Deutschland wird ihre
Free-TV-Sender RTL, VOX, SUPER RTL, RTL II sowie in Berlin auch n-tv
bis auf Weiteres über digitales Antennenfernsehen (DVB-T) verbreiten.
Der Distributionspartner MEDIA BROADCAST und die Kölner
Unternehmensgruppe haben ihren zum Jahresende auslaufenden Vertrag
für zunächst zwei weitere Jahre verlängert. Mit ihren erfolgreichen
Free-TV-Sendern möchte die Mediengruppe RTL die Attraktivität des
terrestrischen Verbreitungsweges bis zur Umstellung auf den neuen
Standard DVB-T2 aufrechterhalten, dessen Einführung ab 2016
angestrebt ist. Damit leistet sie einen Beitrag für eine erfolgreiche
Weiterentwicklung der Terrestrik. Mit einer von MEDIA BROADCAST
geplanten bundesweiten Plattform im DVB-T2-Standard zeichnet sich für
die Mediengruppe RTL erstmals ein tragbares kommerzielles
Geschäftsmodell für digitales Antennenfernsehen ab. Ziel ist es, über
diese Plattform künftig die Free-TV-Sender der Mediengruppe RTL in
HDTV-Qualität verschlüsselt auch terrestrischen Fernsehhaushalten
anbieten zu können. Bis zu einer verbindlichen Entscheidung für
DVB-T2 sind jedoch noch mehrere Rahmenbedingungen zu erfüllen.

Tobias Schmid, Bereichsleiter Medienpolitik bei der Mediengruppe
RTL Deutschland: "DVB-T ist ein spannendes Beispiel für die hohe
Relevanz von Politik und Regulierung für einen funktionierenden
Medienmarkt in Deutschland. Wir haben wie versprochen nach dem
Commitment der Berliner Koalition zu den Frequenzen nun den nächsten
Schritt gemacht. Ob das zu einer langfristigen Versorgung der
Bevölkerung mit terrestrischem Fernsehen führt, hängt jetzt wiederum
von den ordnungsrechtlichen Rahmenbedingungen ab. Eine Zukunft für
DVB-T kann es nur mit einer ökonomisch tragfähigen DVB-T2 Plattform
geben. Wenn die Regulierungsbehörden von Bund und Ländern die


besondere Situation bei der Terrestrik und da vor allem die geringen
technischen und ökonomischen Spielräume anerkennen, kann es gelingen,
diese Empfangsalternative für Zuschauer und Sender langfristig zu
erhalten."

Andre Prahl, Bereichsleiter Programmverbreitung bei der
Mediengruppe RTL Deutschland: "Die geplante Einführung von DVB-T2
eröffnet dem digitalen terrestrischen Fernsehen eine echte
Zukunftsperspektive. Als privatwirtschaftlicher Fernsehanbieter
können wir unter Kostengesichtspunkten unsere Verbreitung über die
digitale Terrestrik nur dann fortsetzen, wenn es gelingt, diese
mittelfristig wirtschaftlich profitabel zu gestalten. Mit der
angestrebten Verbreitung unserer HD-Programme über eine DVB-T2
Plattform rückt diese Option in greifbare Nähe."

Wolfgang Breuer, Vorsitzender der Geschäftsführung von MEDIA
BROADCAST: "Wir freuen uns sehr, dass die Mediengruppe RTL
Deutschland sich für eine übergangsweise Fortführung der
DVB-T-Ausstrahlung entschieden hat und damit den Weg für einen
Wechsel ihrer Sender auf DVB-T2 öffnet. Für die Zuschauer bleibt
damit die Breite des DVB-T-Angebotes mit Inhalten der großen privaten
und öffentlich-rechtlichen Sendergruppen gesichert, und digitales
terrestrisches Fernsehen mit einer noch größeren Sendervielfalt und
besserer Bildqualität über DVB-T2 gewinnt an Fahrt. Wir treiben die
Einführung von DVB-T2 im Schulterschluss mit allen TV-Sendern voran
und wollen dem Zuschauer möglichst schon 2016 ein noch breiteres
Programmangebot auch in HD bieten. Es ist gut, die Mediengruppe RTL
mit ihrer attraktiven Senderfamilie hierfür an Bord zu wissen."

Anfang 2013 hatte die Mediengruppe RTL Deutschland ihren Rückzug
aus der DVB-T-Verbreitung angekündigt, da ein durch die Politik
garantierter Verbleib der terrestrischen Frequenzen beim Rundfunk
nicht erkennbar war. Weitere Gründe waren die unzureichende
Unterstützung eines branchenweiten Umstiegs durch Regulierungs- und
Aufsichtsbehörden und die daraus resultierenden ungewissen
ökonomischen Rahmenbedingungen. Eine erste Voraussetzung für die
Neubewertung des DVB-T-Engagements hatte die Politik Ende 2013 mit
der im Koalitionsvertrag aufgenommenen Absichtserklärung geschaffen,
die Frequenzen für einen Umstieg auf DVB-T2 für den Rundfunk zu
erhalten. Ausgenommen von der vorübergehenden Fortführung des
DVB-T-Engagements sind die in einer anderen Technologie betriebenen
Regionen Halle/Leipzig und Stuttgart.



Pressekontakt:
Mediengruppe RTL Deutschland
Unternehmenskommunikation
Bettina Klauser
Telefon: 0221 / 456-31300
bettina.klauser@mediengruppe-rtl.de

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Datum: 03.06.2014 - 09:00 Uhr
Sprache: Deutsch
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