Neue OZ: Neue OZ - Interview mit Tendforscher Christian Rauch vom Zukunftsinstitut in Frankfurt am Main
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zur Kasse bitten
Experte Rauch sieht großes Potenzial für Elektroautos und
Fahrräder
Osnabrück.- Der Trendforscher Christian Rauch vom
Zukunftsinstitut in Frankfurt am Main sorgt sich um die Luftqualität
in deutschen Großstädten. In einem Interview mit der "Neuen
Osnabrücker Zeitung" (Dienstag) sagte Rauch, um die
Feinstaubbelastung in den Griff zu bekommen, "müssen wir diejenigen,
die weiterhin Sprit schluckende Fahrzeuge fahren oder ineffiziente
Anlagen betreiben, in Zukunft stärker zur Kasse bitten". In Städten
wie London gebe es etwa schon eine City-Maut.
Ein weiterer Lösungsansatz ist für Rauch die Elektromobilität:
"Bis 2030 oder 2040 werden wir viele Elektroautos auf deutschen
Straßen sehen und zwar nicht nur in privater Anwendung. Viele
Flottenbetreiber werden umrüsten - angefangen bei Taxis über
Logistikunternehmen bis zum öffentlichen Nahverkehr." Darüber hinaus
wird für den Trendforscher auch das Fahrrad in Zukunft immer
wichtiger: "Das Fahrrad ist generell das Verkehrsmittel, das zurzeit
am meisten unterschätzt wird." Im Hinblick auf individuelle Mobilität
in Städten könne es einen wichtigen Beitrag leisten. Schon jetzt sei
der Fahrradmarkt "viel breiter als noch vor 10 oder 20 Jahren.
E-Bikes etwa sind längst nicht mehr nur Produkte, die Leuten mit
Handicaps neues Mobilitätspotenzial bieten, sondern sie werden auch
im Bereich von Rennrädern und Mountainbikes immer populärer."
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Datum: 10.06.2014 - 05:00 Uhr
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