Freida Pinto: "Ich kenne keine Frau, die noch nie begrabscht wurde"
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Millionaire", hat persönliche Erfahrungen mit Sexismus in ihrer
Heimat Indien gemacht: "Ich kenne keine Frau, die noch nie begrabscht
wurde", erklärt die 29-jährige Schauspielerin in einem Interview mit
dem Magazin BRIGITTE (Ausgabe 14/14, ab heute im Handel). Anzügliche
Kommentare gegenüber Frauen oder auch handgreifliche Belästigungen
seien auch in ihrer Heimatstadt Mumbai Alltag: "Ich kenne keine Frau,
die öffentliche Verkehrsmittel benutzt und der das noch nie passiert
ist", so Pinto, "und natürlich ist mir das auch passiert."
Dass das Land immer wieder wegen schrecklicher Gewalttaten,
Vergewaltigungen und Morden an Frauen in den internationalen
Schlagzeilen lande, mache sie traurig und wütend. Gleichzeitig wolle
sie ihr Land aber nicht kriminalisieren, erklärt sie: "Ich finde es
ein wenig unglücklich, dass Indien so herausgestellt wird - als das
weltweite Zentrum von Vergewaltigungen. Vergewaltigungen passieren
leider auf der ganzen Welt." Durch ihre Mitarbeit beim
Kinderhilfswerk Plan International - als Globale Botschafterin der
Bildungskampagne für Mädchen "Because I am a Girl" - habe sie
allerdings erfahren, welche Ausmaße die Ablehnung von Mädchen immer
noch habe: "Dass die Geburt eines Mädchens nicht geschätzt wird oder
als Last für die Familie empfunden wird. Dass kein Sinn darin gesehen
wird, ihr Schulbildung zukommen zu lassen, weil sie ja doch mit 17,
18, verheiratet wird. Diese Mentalität gibt es in Indien nicht nur in
den unteren Schichten, sondern auch in einigen sehr gebildeten
Familien."
Freida Pinto ist demnächst in dem Film "Wüstentänzer" zu sehen,
der am 3. Juli in den deutschen Kinos anläuft.
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Datum: 18.06.2014 - 10:00 Uhr
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