Neuer Nato-Generalsekretär will Nato flexibler machen

Neuer Nato-Generalsekretär will Nato flexibler machen

ID: 107644

Neuer Nato-Generalsekretär will Nato flexibler machen

Anders Fogh Rasmussen im ZDF zur schnellen Eingreiftruppe (NRF): "Haben eigene Anforderungen bisher nicht erfüllt!"



(pressrelations) - >Der neue Nato-Generalsekretär Anders Fogh Rasmussen hat sich im ZDF selbstkritisch zur Einsatzfähigkeit der Nato geäußert. Der Däne ist seit dem 1. August neuer Generalsekretär des Bündnisses. Er folgt dem Niederländer Jaap De Hoop Scheffer.

In einem ZDF-Interview räumte er ein, die Streitkräfte des 60 Jahre alten Bündnisses seien nicht flexibel genug: "Wenn wir unsere Verteidigung in den nächsten Jahren glaubwürdig machen wollen, dann müssen wir die Streitkräfte reformieren, in Richtung höherer Flexibilität und besserer Einsatzfähigkeit", sagte er. 70 Prozent der Nato-Truppen in Europa seien ortsgebunden und damit nicht flexibel einsetzbar, kritisierte Rasmussen.

Ins Zentrum seiner Nato-Selbstkritik stellte der Däne die schnelle Eingreiftruppe NRF (Nato Response Force). Sie war ursprünglich auf 25 000 Soldaten ausgerichtet und ist mittlerweile auf eine Kerntruppe geschrumpft, die keine 10 000 Soldaten mehr umfasst. Anders Fogh Rasmussen sagte dazu: "Die Eingreiftruppe wurde vor ein paar Jahren gegründet, um die Nato in puncto Reaktionsfähigkeit zu reformieren. Ich bedaure sehr, dass es so schwierig war, die Nato-Eingreiftruppe aufzufüllen. Wir haben die Anforderungen bisher nicht erfüllt. Und wir müssen nun daran arbeiten. Und das wird einer der Punkte sein, auf die ich mich konzentrieren werde."

Außerdem hob Anders Fogh Rasmussen hervor, dass die Nato in Afghanistan eine neue Strategie entwickle: "Meiner Meinung nach gibt es keine Alternative zu einer ausgedehnten militärischen Aktion". Ein Teil der Verbündeten, besonders die Amerikaner, hätten entschieden, die Zahl der Streitkräfte zu erhöhen. Erst nach der militärischen Offensive würde das Bündnis die Bemühungen um den zivilen Wiederaufbau verstärken. Mit der Militär-Offensive starben allein im Juli 60 Nato-Soldaten.


mehr Info: www.heute.de


Unternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Frank Laufenberg - 40 Jahre Radio- und Musikgeschichten Frühstück nach Mitternacht
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 03.08.2009 - 17:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 107644
Anzahl Zeichen: 0

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 583 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Neuer Nato-Generalsekretär will Nato flexibler machen"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

ZDF (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

DFB-Pokal bis 2030 auch weiterhin live im ZDF ...

Live-Spiele im DFB-Pokal der Männer werden auch in den Jahren 2026 bis 2030 live im ZDF zu sehen sein. Im Rahmen der vom DFB durchgeführten Ausschreibung der Medienrechte am DFB-Pokal 2026/27 bis 2029/30 hat der DFB der SportA, der Sportrechte-Agen ...

Alle Meldungen von ZDF


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z