Neue OZ: Neue OZ - Gespräch mit Volker Schmidt, Hauptgeschäftsführer des Arbeitgeberverbandes Niedersachsenmetall
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Bundesregierung
"Investitionen in umweltfreundliche Anlagen werden abgewürgt"
Osnabrück.- Der Arbeitgeberverband Niedersachsenmetall hat die
Bundesregierung wegen der Reform des Erneuerbaren Energie-Gesetzes
(EEG) scharf kritisiert. In einem Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker
Zeitung" (Montag) erklärte Hauptgeschäftsführer Volker Schmidt,
faktisch werde es keinen Bestandsschutz mehr für alte Anlagen geben.
"Das ist so, als ob man ein Auto kauft und einem im Nachhinein gesagt
wird: Du darfst damit nur vier Tage die Woche fahren." Diese Regelung
führe dazu, dass Investitionen in moderne, umweltfreundliche Anlagen
"abgewürgt" würden, erklärte Schmidt. "Und das, obwohl Unternehmen
über attraktive Förderung über das EEG quasi in die Investition
getrieben wurden." Mittlerweile würden zahlreiche Betriebe daher ihre
Planungen auf Grund der unsicheren Rechtslage auf Eis legen. "Hier
werden eherne Grundsätze verletzt", sagte der Hauptgeschäftsführer.
Das schade dem Investitionsstandort Deutschland massiv. "Wir sind auf
dem besten Wege in die Bananenrepublik, da hier der Standortfaktor
Investitionssicherheit ausgehöhlt werde." Diese sei aber das A und O
einer jeden unternehmerischen Entscheidung.
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Datum: 30.06.2014 - 05:00 Uhr
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