Joachim Herrmann: 'Motivationsschub für die Bayerische Polizei ? 2009/2010 jeder Dritte befördert - Vor allem Dienststellen vor Ort profitieren'
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Joachim Herrmann: "Motivationsschub für die Bayerische Polizei ? 2009/2010 jeder Dritte befördert - Vor allem Dienststellen vor Ort profitieren"
Mit den Stellenhebungen im laufenden Doppelhaushalt setze man den Weg einer Verbesserung der Beförderungssituation bei der Polizei trotz der angespannten Haushaltssituation noch konsequenter fort. Herrmann: "In den letzten zwei Jahrzehnten konnte der Stellenanteil im höheren Dienst von rund ein auf zwei Prozent verdoppelt werden, während der Stellenanteil im gehobenen Dienst von rund 20 auf mehr als 53 Prozent angestiegen ist. Aber auch die Beförderungsmöglichkeiten für die Wach- und Streifenbeamten, die vor allem im mittleren Dienst tätig sind, haben wir verbessert."
Herrmann sagte, die strukturellen Verbesserungen seien auch Reaktionen auf die ständig steigenden fachlichen Anforderungen an die Polizei, sowohl im Streifendienst als auch bei der Kriminalpolizei. Als Folge davon konnten in den zwanzig zurückliegenden Jahren insgesamt rund 116.000 Beförderungen ausgesprochen werden, alleine 5.805 davon im Jahr 2008. Im vergangenen Jahr erfolgten zum Beispiel 1.141 Beförderungen zum Polizei-(Kriminal-)hauptmeister in der Besoldungsgruppe A 9, so viel wie zuletzt vor zehn Jahren. Auch im gehobenen Dienst nach A 12 und A 13 wurden mit 267 beziehungsweise 143 Ernennungen höhere Werte als in den Vorjahren erreicht.
Die Stellenhebungen im Doppelhaushalt 2009/2010, die jeweils hälftig in den Jahren 2009 und 2010 zum Tragen kommen, erstrecken sich über alle Laufbahngruppen, wobei der Schwerpunkt mit mehr als 500 zusätzlichen Beförderungsmöglichkeiten bei der Besoldungsgruppe A 12 liegt. Herrmann: "Damit erreichen wir zum Beispiel, dass die Zahl der kriminalpolizeilichen Sachbearbeiter in A 12 um rund 40 Prozent steigt. Mit diesen Beförderungsmöglichkeiten halten wir mehr Erfahrungswissen als bisher in der Kripo, weil sich die sachkundigen Kriminalbeamten nicht mehr weg bewerben müssen, um befördert werden zu können." Vor allem jedoch werden fast bei jeder Inspektion zwei Dienstgruppenleiter im Schichtdienst in der Besoldungsgruppe A 12 vorhanden sein.
Zusammen mit den regulären Beförderungsmöglichkeiten, die sich zum Beispiel durch Ruhestandseintritte ergeben, können im Jahr 2009 und 2010 voraussichtlich jeweils rund 5.500 Beamte ein höheres Amt erreichen. Bei etwa 30.000 Polizeivollzugsbeamten (ohne Ausbildungsstellen) bedeutet das, dass in den beiden Jahren rechnerisch in etwa jeder dritte Beamte eine Ernennungsurkunde überreicht bekommt. Herrmann: "Diese Investitionen kommen den Bürgerinnen und Bürgern im Freistaat Bayern unmittelbar zugute. Die bundesweit an der Spitze liegenden Arbeitsergebnisse der Polizei hinsichtlich Aufklärungsquote und Kriminalitätsbelastung sind Beleg dafür, dass die Beamtinnen und Beamten der Bayerischen Polizei hoch motiviert ihren Dienst verrichten."
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Datum: 04.08.2009 - 22:05 Uhr
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