Bezahlbarer Wohnraum für Studierende: TU Darmstadt und DFH stellen "CUBITY" vor / Studentenquartiere im Plus-Energie-Standard
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knapp, vor allem in den Universitätsstädten. Mehr als 70.000
Unterkünfte fehlen nach Angaben des Bundesbauministeriums in
Deutschland. Ein vielversprechendes Konzept kommt jetzt von der TU
Darmstadt und der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG: Die
Architekturstudenten und Deutschlands größtes Fertighausunternehmen
präsentieren auf dem Architektur- und Technikwettbewerb "Solar
Decathlon Europe 2014" in Versailles einen Wohnpavillon in
Fertigbauweise: "CUBITY" bietet modularen und transportierbaren
Wohnraum für zwölf Studierende auf einer Grundstücksfläche von
lediglich 16 mal 16 Metern.
Das räumliche Konzept des Wohnpavillons folgt dem
"Haus-im-Haus"-Prinzip: Zwölf Wohnwürfel, die sogenannten "Cubes",
gruppieren sich in dem zweigeschossigen Gebäude um einen zentralen
und relativ großzügig angelegten Gemeinschaftsbereich. Mit den
"Cubes" verfügen alle Bewohner jeweils über ein eigenes Zimmer. Auf
einer Fläche von gerade einmal 7,2 Quadratmetern sind hier
funktionsoptimierte Einbaumöbel sowie eine kleine Sanitärzelle mit
WC, Waschbecken und Dusche untergebracht.
"Wir beschäftigen uns bereits seit einiger Zeit mit der Frage, wie
sich das Wohnungsproblem von Studierenden möglichst wirtschaftlich
lösen lässt, ohne auf modernen Wohnkomfort, eine nachhaltige Bauweise
und hohe energetische Standards zu verzichten", erklärt Thomas
Sapper, Vorstandsvorsitzender der DFH Deutsche Fertighaus Holding AG.
"Daher sind wir sehr erfreut, der TU Darmstadt bei diesem
zukunftsweisenden Projekt als technischer Partner und Hauptsponsor
zur Seite stehen zu können." Sämtliche benötigten Bauteile entstanden
nach einer intensiven Planungsphase bei der DFH in Simmern.
Zielsetzung von TU Darmstadt und DFH war es, mit "CUBITY" ein
innovatives, wirtschaftliches und nachhaltiges Konzept für die
Bereitstellung von Wohnraum für Studierende zu entwickeln. Dank der
Nutzung regenerativer Energien erfüllt der derzeit in Versailles
vorgestellte Wohnpavillon den Plus-Energie-Standard. Die
Fertigbauweise aus Holz ermöglicht darüber hinaus Flexibilität,
Modularität und Transportierbarkeit.
"Bislang schrecken viele Investoren davor zurück, bezahlbaren
Wohnraum für Studierende zu schaffen, weil sich der langfristige
Bedarf nicht verlässlich kalkulieren lässt. Selbst in den
Universitätsstädten können die Studierendenzahlen schließlich in
Zukunft auch wieder sinken", erklärt DFH-Vorstandschef Sapper. "Die
modulare Fertigbauweise und die Transportierbarkeit des Wohnpavillons
schaffen dagegen Sicherheit, denn bei Bedarf lässt sich für das
Gebäude der Standort wechseln."
Pressekontakt:
DFH Deutsche Fertighaus Holding AG
presse@dfhag.de
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Datum: 03.07.2014 - 10:53 Uhr
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