"Echte Juwelen" sorgen in Dresden für Spitzenbilder in der Computertomographie
Neuer High-Definition CT Scanner Discovery CT750 HD arbeitet in Dresden mit dem weltweit schnellsten Detektor
Signifikant geringere Strahlendosis bei allen CT-Anwendungen
"Der neue Discovery CT750 HD setzt neue Standards hinsichtlich der Bildqualität bei gleichzeitig geringster Strahlendosis", sagt Dr. Marc Amler, Geschäftsführender Arzt der Überörtlichen Radiologischen Gemeinschaftspraxis Dresden. "Gerade für Herzaufnahmen und das schwierige Arrhythmie-Management verfügt das System über ausgezeichnete Instrumente. Mit der High-Definition-Bildgebung werden selbst feinste anatomische Details sichtbar. Insbesondere bei der kardialen Bildgebung können wir Gefäßstenosen nun deutlich präziser quantifizieren. Zudem hat uns überzeugt, dass es sich hier um einen Ultra-Low-Dose CT handelt, was die CT-bedingte Strahlendosis drastisch herabsetzt.“
Die Gemeinschaftspraxis wird den neuen CT-Scanner unter anderem bei kardiologischen Anwendungen einsetzen. "Doch neben exzellenten Lösungen für die Herzbildgebung erfüllt das System auch höchste Ansprüche für das gesamte Spektrum der CT-Anwendungen für jede Anatomie. Das System ist ein echter Allround-CT, geeignet für die gesamte Routine, und dies bei einer äußerst niedrigen Strahlendosis."
Aus Juwelen entwickelt
Herzstück des CT-Scanners ist sein Detektor. Seit 20 Jahren arbeitet die Industrie mit den bekannten Detektormaterialien. Ingenieuren von GE ist es nun gelungen, ein völlig neuartiges Material aus Juwelen zu gewinnen. Durch die Veränderung der Molekularstruktur echter Granat-Kristalle wurde ein Detektor entwickelt, der bis zu 100-mal schneller anspricht und eine Steigerung der Detailschärfe von bis zu 33 Prozent bei Ganzkörperaufnahmen bzw. von bis zu 47 Prozent bei kardialen Aufnahmen ermöglicht. Der patentrechtlich geschützte GE Gemstone™-Detektor ist wichtigster Bestandteil des daraus resultierenden, ebenso völlig neuartigen "Gemstone Spectral Imaging"-Verfahrens. Spektrale Bildgebung eröffnet weitere Diagnosemöglichkeiten, da es die Charakterisierung z.B. von Gewebe ermöglicht.
Trotz deutlich geringerer Strahlendosis eine bessere Bildqualität
Das Gerät liefert schnell und unkompliziert herausragende Bildqualität und der Patient wird einer deutlich geringeren Strahlendosis ausgesetzt. Der Discovery CT750 HD verbessert die Bildqualität und senkt gleichzeitig die erforderliche Strahlendosis um bis zu 50 Prozent bei Ganzkörperaufnahmen und um bis zu 83 Prozent bei Herzaufnahmen. "Das üblicherweise bei geringerer Dosis zunehmende Bildrauschen kann durch die neue ASiR-Rekonstruktionstechnologie deutlich verringert werden. Damit können wir erstmals die Strahlendosis drastisch reduzieren. Dieses Technologiepaket ist wegweisend in der medizinischen Bildgebung", bestätigt Dr. Amler. GE Healthcare hat die physikalischen Parameter optimal aufeinander abgestimmt und neben dem neuen Detektor die gesamte Bildgebungskette im CT neu konstruiert.
Damit hat GE einen einsamen Weg bestritten und setzt nun mit dem Discovery CT750 HD neue Maßstäbe. Der Discovery CT750 HD ist weltweit das bisher einzige CT-System, das mit dem Gemstone-Spectral-Imaging-Verfahren arbeitet. Mit der Spektralen Bildgebung werden Strukturunterschiede präzise dargestellt und somit kann z.B. Gewebebeschaffenheit differenziert beurteilt werden. Zudem werden Aufhärtungsartefakte, die üblicherweise durch Knochen oder Metall verursacht werden, entscheidend reduziert, und die höhere Kontrastauflösung führt zur schärferen Differenzierung von Läsionen.
"Viele Radiologen und Kliniker schätzen unsere CT-Systeme, da eine deutliche Dosisverringerung in der täglichen Routine praktisch umgesetzt wird ", so Christian Kistner, Geschäftsbereichleiter CT bei GE Healthcare. "Doch die wesentliche Innovation ist, dass wir bei geringster Dosis zudem eine höhere Bildqualität erzielen. Und diese ist Voraussetzung für die Diagnosequalität. Denn nur, was der Arzt sieht, kann er segmentieren, quantitativ beschreiben und schließlich korrekt diagnostizieren. Mit dem neuen Discovery CT750 HD kommen wir dem Ziel, mehr Menschen eine bessere Gesundheitsversorgung zu ermöglichen, ein großes Stück näher."
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Über die Überörtliche Radiologische Gemeinschaftspraxis Dresden
Die Radiologische Gemeinschaftspraxis in Dresden besteht seit 1991. Zwei der Praxisbegründerinnen, Frau Dr. Lorenz und Frau Dr. Dziambor, sind auch heute noch in der Praxis tätig. Die mittlerweile „Überörtliche Gemeinschaftspraxis“ ist an mehreren Standorten in Dresden vertreten. Der Hauptsitz der Praxis befindet sich unmittelbar in der Schillergalerie im Ortsteil Blasewitz, wo auf zwei Etagen Patienten mit modernster Technik, z.B. mit drei 1,5 Tesla Kernspintomographen (MRT), zwei Computertomographen (CT), digitaler Mammographie und Sonographie, untersucht werden. Am weiteren Standort im Stadtzentrum wird das Mammographie-Screening durchgeführt. Hierfür stehen digitale Mammographiegeräte zur Verfügung. Weiterer Standort ist das Krankenhaus St. Joseph-Stift, in dem Patienten „rund um die Uhr“ versorgt werden. Darüber hinaus betreibt die Gemeinschaftspraxis in einem Kooperationsprojekt mit der Universitätsklinik Dresden und dem Herzzentrum der Universität einen 3T Kernspintomographen im Herzzentrum Dresden. Insgesamt 14 Fachärzte für Radiologie und Diagnostische Radiologie kümmern sich mit über 60 Mitarbeitern um das Wohl der Patienten.
Die vielfältigen angebotenen, diagnostischen Verfahren der Praxis werden von den speziell ausgebildeten und erfahrenen Ärzten überwacht und durchgeführt. Sämtliche Patienten- und Bilddaten sind jederzeit und an jedem Standort verfügbar; hierfür sorgt eine breitbandige Glasfaserverbindung. Auch invasive Abklärungsdiagnostik (z.B. Vakuumsaugbiopsie), wie sie in der Abklärung bei suspekten Läsionen in der weiblichen Brust ihren Einsatz findet, wird vorgehalten.
Durch verschiedene Kooperationen mit weiteren qualifizierten Einrichtungen und den verzweigten Standorten in der Region leistet die Praxis für die Patienten eine integrierte Versorgung auf hohem Niveau.
Über GE Healthcare
GE Healthcare liefert medizintechnische Lösungen und bietet Dienstleistungen, die einen wichtigen Beitrag zur Gestaltung eines neuen Zeitalters für die Patientenversorgung leisten. Das Unternehmen verfügt über ein umfassendes Know-how in den Bereichen medizinische Bildgebung, Informationstechnologie, medizinische Diagnostik, Patientenmonitoring, Arzneimittelforschung und biopharmazeutische Fertigungstechnologien. Zudem bietet der Medizintechnikhersteller unterschiedlichste Dienstleistungen zur Effizienzsteigerung im Gesundheitswesen und unterstützt Kunden, weltweit immer mehr Menschen eine bessere Patientenversorgung zu niedrigeren Kosten zuteil werden zu lassen. Darüber hinaus kooperiert GE Healthcare mit führenden Anbietern von Gesundheitsleistungen. Ziel ist es, einem globalen Kurswechsel zum Durchbruch zu verhelfen, der notwendig ist, um nachhaltige Gesundheitssysteme zu etablieren.
Die Vision einer "healthymagination" lädt alle dazu ein, GE Healthcare auf diesem Weg zu begleiten. Das Unternehmen entwickelt dazu Innovationen, die Kosten reduzieren, den Zugang zu medizinischen Leistungen erleichtern und die Qualität und Effizienz der Patientenversorgung weltweit verbessern. GE Healthcare ist ein Geschäftsbereich der General Electric Company (NYSE: GE) mit einem Umsatz von 17 Mrd. US$ und Hauptgeschäftssitz in Großbritannien. Weltweit beschäftigt GE Healthcare über 46.000 Mitarbeiter, die Healthcare-Anbieter und ihre Patienten in über 100 Ländern weltweit bedienen. Weitere Informationen zu GE Healthcare finden Sie unter www.gehealthcare.com.
Überörtliche Radiologische
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GE Healthcare
Anna Pokorádi
Telefon: +49 (0) 212 2802 237
E-Mail: Anna.Pokoradi(at)ge.com
Datum: 05.08.2009 - 14:28 Uhr
Sprache: Deutsch
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Kategorie:
Gesundheitswesen - Medizin
Meldungsart: Erfolgsprojekt
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